Training ist die geplante und gezielte Entwicklung einer (sportlichen) Leistungsgröße in Hinblick auf einen bestimmten Zeitpunkt und Zielzustand. Dafür nutzt man die Fähigkeit des menschlichen Körpers aus, die Leistungsfähigkeit an dauerhaft gestiegene Anforderung anzupassen. Durch systematische körperliche Belastungen wird also eine erhöhte
Leistungsfähigkeit erreicht (siehe Superkompensation).

Oder einfacher ausgedrückt: Training ist die Anwendung des Prinzips:
"Was einen nicht umbringt, macht einen nur härter".

Durch diese recht saloppe Formulierung liegt auch ein großes Problem
des Trainings, dass es einen eben nicht umbringen sollte, bzw. das
andauerndes grenzwertiges Training irgendwie schädlich ist, recht klar
auf der Hand.

Um eine Trainingswirkung zu haben, benötigt der Körper neben Beanspruchung
(Trainingsreizen, siehe auch Trainingsbereiche) noch die Zeit, sich von dieser zu erholen, um sich überhaupt an die nächste Belastung anzupassen zu können ( Regeneration ).

Nur wenn Regeneration und Beanspruchung in einem harmonischen Verhältnis
stehen, ist eine optimale Trainingswirkung gewährleistet.

Wenn ein regelmäßiges Training über längere Zeit nicht möglich ist, bleibt immer noch ein abgespecktes Formerhaltungstraining.