Ist ein Lauf, der in völliger Dunkelheit stattfindet d.h. ohne
Beleuchtung durch stationäre Beleuchtungseinrichtungen. Dies ist
auf Forst- und Wirtschaftswegen, im Wald und auf der Heide, einsamen
Landstraßen und in Unterführungen mit kaputten Leuchtstoffröhren
der Fall.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ein Volldunkellauf nicht länger als
die ganze Nacht dauern kann. Dieser Zusammenhang wird in der Wissenschaft
allerdings noch sehr kontrovers diskutiert (Volldunkellauflängenhypothese[?]).
Dauert der Dunkellauf länger, ist mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass sich der Läufer unter Tage (d.h. in
einem Bergwerk) befindet. Daraus hat sich der sog. Ultradunkellauf und
der 24-Stunden-Dunkellauf entwickelt. Als Vorreiter des Ultradunkellaufs
werden heute die "Sieben Zwerge hinter den sieben Bergen" angesehen.

Der erfahrene Läufer ist in der Lage mit mobilen Beleuchtungseinrichtungen
sogar einen Volldunkellauf körperlich unbeschadet zu überstehen.

Der SEHR erfahrene Läufer ist auch in der Lage ohne mobile Beleuchtungseinrichtungen einen Volldunkellauf körperlich unbeschadet zu überstehen. (Vollmondlauf)

Der Volldunkellauf mit mobilen Beleuchtungseinrichtungen darf nicht mit
dem Teildunkellauf verwechselt werden.