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Rückblick auf die DS 06
Samstag, 30.09.2006 10:00 - 12:00 Uhr
Moderator: Andreas B. (run_slow)
Wir schauen zurück auf die DS 06: - Was lief gut, was lief schlecht? - Im Vorfeld, während der Staffel, nach der Staffel? - Auf der Strecke? Drumherum? Wichtige Punkte werden gesammelt und dann auf die passenden Themenfelder der Konferenz verteilt. |
Ergebnisse
Die Beteiligung an der Online-Konferenz lässt noch etwas zu wünschen übrig
und verbessert sich hoffentlich noch im Laufe des Tages, wenn es zu den planungsbezogenen Themen kommt.
Die Teilnehmer trugen folgende Eindrücke der Deutschlandstaffel 06 zusammen.
Das Lauferlebnis an sich
- Die Begeisterung der Läufer überwiegt.
- Hinweise auf tolle Berichte im Logbuch.
- "Negativ-Erlebnisse" lassen sich in vielen Fällen auf falsches (Rollen-)Verständnis zurückführen. Verbesserung der Darstellung der Rollen? *Noch* stärkere Hinweise auf die Eigenverantwortlichkeit der Indianer notwendig?
- 6er-Planungsschnitt schreckt Anfänger ab?
- Mehr Zeit bei den Übergaben wäre positiv.
Das Planungserlebnis
- Olzo vermisste den jederzeit konstruktiven Geist der 2004er Staffel
- Zuviel Arbeit auf zu wenig Schultern
- Sommerferien - ein Problem? Aber das sind halt bis zu 12 Wochen im Jahr. Und die fallen genau in die Zeit mit den langen Tagen (Laufen nach Feierabend ohne gleich im Dunkeln laufen zu müssen)
- größere Pufferzeiten würden die Planung merklich entzerren und Stress bei den Planern (insbes. Häuptlingen) und dem Staffo-Team vermindern.
- "Startgeld" zur Erhöhung der Verbindlichkeit der Laufzusagen?
- Auffangen von Ausfällen / Vermeidung von Total-Ausfällen?
- Anregung: Erzwingung von Doppelbesetzung (Radbegleitung oder Laufbegleitung) auf langen Etappen und bei Nachtläufen.
- zum Teil erst sehr späte Anmeldung der Indianer; häufig erst dann, wenn wirklich eine vorgeplante Strecke eingetragen war. Das wäre ein Argument für eine vorab fest geplante Strecke
- allzu lange Etappen führten zu Ausfällen, die dann vom Staffo-Team aufzufangen waren
Die Web-Applikationen
- für Läufer / Leser
- etwas anwenderunfreundlich, aber erträglich
- für Planer
- nicht ideal, ... vorsichtig ausgedrückt
- die Schwächen sind aber bekannt
- Idee: eigentlich muss eine neue Software her bis zur nächsten Staffel
Das Staffomobil und seine Besatzung
- Dem Staffo-Team hat es - trotz der hohen Belastung - Spaß gemacht.
- Es gibt schon erste Meldungen für das Staffomobil-Team einer "nächsten" Deutschlandstaffel
- Die Funktion des Staffomobils (es ist keine "all inclusive Service-Station") und dessen Besatzung muss für die Indianer noch deutlicher beschrieben werden.
- Die Belastung fürs Staffomobil-Team ist sehr hoch. Eine verlässliche Nachtruhe wäre wünschenswert. Kürzere "Schichten" für die einzelnen Mitfahrer ebenfalls.
- Regionaler Support fürs Staffo-Team ist *wichtig* und jederzeit willkommen.
- Aktion "Duschen und Waschen" fürs Staffomobil hatte ein relativ dünnes Ergebnis
Die Streckenführung
- Für interessierte Läufer aus dem "inneren" Teil Deutschlands ist eine Teilnahme nicht sinnvoll möglich (hohe Reisezeiten).
- Strecken-Detailplanung ist für ortsfremde auch nur sehr schwierig möglich.
- Es gab größere Abschnitte (Nordwesten z.B.), die nur schwer mit Läufern zu besetzen waren.
- Es gab Abschnitte mit sehr engagierten (Ober-)häuptlingen und Indianern.
- Sollte man bekannte "weiße Löcher" bei zukünftigen Streckenführungen eher ausklammern oder eher mehr Werbung für die Staffel machen?
- Läuferbeteiligung ist zu einem nicht geringen Anteil auch vom Engagement und der Planung durch die Häuptlinge abhängig.
Terminwahl
- Überschneidung mit den Sommerferien führt zu weniger Läufern? (So die Wahrnehmung einiger Planer)
- Der gewählte Zeitraum garantiert aber andererseits möglichst langes Tageslicht.
- Auch hinsichtlich möglicher Überschneidungen mit Wettkampf-Terminen lassen Juli/August als ideal erscheinen.
Finanzen
- Finanzierung lief dank großzügiger Vorfinanzierung (es mussten bzw. konnten sogar Angebote abgelehnt werden) unproblematisch.
- Das Spendenaufkommen reichte zur Deckung der Kosten; es verblieb ein kleiner Überschuss
Medien-Echo / Presse-Arbeit
- regional sehr unterschiedlich
- Erfolg / Umfang sehr abhängig von der Arbeit bzw. den Beziehungen der regionalen Häuptlinge (und deren Helfern) zur regionalen Presse
- Pressekontakte wurden von Verantwortlichen teilweise auch als Belastung wahrgenommen
- aufgeworfene Frage: Welche Funktion soll die Berichterstattung in der Presse eigentlich erfüllen?
- ein Pressespiegel für die DS 2006 ist in Arbeit; wer noch Berichte hat, möge die Bitte zur Verfügung stellen
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