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Wernher
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Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 7. Schuljahr (12 Jahre) machte unsere Klasse den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg; erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den "Guten" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse recht weit vorn im Feld an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein. Kurz darauf fing ich an, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Brünings Busch bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour; die täglich ca. 120 km steigerten meine Ausdauer. Außerdem trug ich ich bis zum Abi 2 x wöchentlich Zeitungen aus - radfahrend und laufend. Zusätzlich lief ich hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. Klingt viel, aber trotzdem: Während dieser Zeit blieb nur eine kleine Ausdauergrundlage erhalten.
Nach dem Abi mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. Aus dieser Phase erinnere ich mich nur an 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Fitnessstudioinhaber, dem ich kläglich hinterher hechelte. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5-km-Lauf auf der Bahn relativ gut (unter 25 min?). Bei diesem Bundeswehr-Fitnesstest war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich einigermaßen guten Sportleistungen auch im Turnen usw. - ganz im Gegensatz zu meinen früher stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um "definiert" zu sein, begann ich wieder ab und zu ein paar Runden im Park zu laufen. Dann packte mich ein alter Traum: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons. Den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem ambitionierten Triathlon auf und lief nur noch etwas zu Fitnesszwecken. In der nachfolgenden Zeit, gegen Ende meines Studiums, bin ich nur unregelmäßig gelaufen. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See in der Nähe meiner neuen Arbeitsstelle; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen und nahm 25 kg ab. Das motivierte mich neu, sodass ich kurzfristig für einen 10-km-Volkslauf trainierte und Wolfgang alt aussehen lassen wollte. Der lief mir jedoch davon und ich brauchte frustriende 53 Minuten. Es folgt eine längere Laufpause.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich 5 kg auf über 85 kg zugelegt - heute ist mein Motto: "Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat"), zum anderen, weil gesundheitliche Beschwerden mit Durchblutungssteigerung per seltsamer Magnettherapie behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf eine 5-km-Strecke und ich konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen. Nach der Hochzeit 2001 begann ich - mittlerweile 33 - am neuen Wohnort in Bielefeld mit immer längeren Läufen in den Teutoburger Wald, bis zunächst 15 km weit. Doch ein neuer Versuch bei einem 10-km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur diese dämlichen 53 Min. Eine kurze Zeit erforderte 2002/03 der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20-km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Für April 2004 bereitete ich mich gezielt auf meinen ersten Hermannslauf vor und lief die bergigen 31 km in mittelmäßigen 2:53 h. Ab da lief ich regelmäßig 30-km-Trainingstrecken und um die 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte am 1. Adventssamstag 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen.

Updates:
2005 Einstieg beim KMSpiel - aber schlappes Jahr - viel Krank, 2. Marathon in Arolsen auch nicht besser.
2006: Nachdem wir im August 2005 unser 2. Kind bekommen haben, haben wir einen Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa! Marathon-PB verbessert auf 4:07 bei ca. 500 HM.
2007: Mein bestes Laufjahr - alle PBs geknackt: 10km 45:58; HM 1:41:49, Hermann 2:46:31, M 3:48:47
2008: Im Winter Herzprobleme, ganz schlapp. Schlechtes Laufjahr, am Jahrsende Tiefpunkt der Motivation.
2009: Noch schlechteres Laufjahr, keinen einzigen WK - es gibt halt Wichtigeres im Leben, Ende des Jahres 5 kg zugenommen, jetzt müssen 10 kg runter: neu motiviert für den Hermannslauf 2010.
2010: Erste Jahreshälfte viel gelaufen und gut in Form, aber leider die PBs nicht genackt. Fahre jetzt auch vermehrt Rennrad.
2011: Endlich mal nicht so oft erkältet gewesen (fast gar nicht), vermutlich weil die Kinder jetzt etwas größer sind und nich mehr so viele Erregger aus dem KiGa anschleppen. Und ein Erfolg zu vermelden: Neue Bestzeit beim Hermannslauf: 2:43:57
2012: Gutes Laufjahr - neue Bestzeiten beim Hermannslauf (2:41:12) und auf 10 km (45:25). Ab Sommer mehr Rennrad und auch da neue Bestzeiten (185 km durchs Sauerland < 7h).


erstellt 26.12.2005 21:16 von LID0
zuletzt 05.01.2013 23:31 von Wernher | Historie | Versionen

Historie:
2013-01-05 23:31:21 : Wernher : von Wernher (vergl.)
Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 7. Schuljahr (12 Jahre) machte unsere Klasse den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg; erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den \"Guten\" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse recht weit vorn im Feld an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein. Kurz darauf fing ich an, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Brünings Busch bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour; die täglich ca. 120 km steigerten meine Ausdauer. Außerdem trug ich ich bis zum Abi 2 x wöchentlich Zeitungen aus - radfahrend und laufend. Zusätzlich lief ich hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. Klingt viel, aber trotzdem: Während dieser Zeit blieb nur eine kleine Ausdauergrundlage erhalten.
Nach dem Abi mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. Aus dieser Phase erinnere ich mich nur an 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Fitnessstudioinhaber, dem ich kläglich hinterher hechelte. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5-km-Lauf auf der Bahn relativ gut (unter 25 min?). Bei diesem Bundeswehr-Fitnesstest war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich einigermaßen guten Sportleistungen auch im Turnen usw. - ganz im Gegensatz zu meinen früher stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um \"definiert\" zu sein, begann ich wieder ab und zu ein paar Runden im Park zu laufen. Dann packte mich ein alter Traum: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons. Den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem ambitionierten Triathlon auf und lief nur noch etwas zu Fitnesszwecken. In der nachfolgenden Zeit, gegen Ende meines Studiums, bin ich nur unregelmäßig gelaufen. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See in der Nähe meiner neuen Arbeitsstelle; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen und nahm 25 kg ab. Das motivierte mich neu, sodass ich kurzfristig für einen 10-km-Volkslauf trainierte und Wolfgang alt aussehen lassen wollte. Der lief mir jedoch davon und ich brauchte frustriende 53 Minuten. Es folgt eine längere Laufpause.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich 5 kg auf über 85 kg zugelegt - heute ist mein Motto: \"Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat\"), zum anderen, weil gesundheitliche Beschwerden mit Durchblutungssteigerung per seltsamer Magnettherapie behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf eine 5-km-Strecke und ich konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen. Nach der Hochzeit 2001 begann ich - mittlerweile 33 - am neuen Wohnort in Bielefeld mit immer längeren Läufen in den Teutoburger Wald, bis zunächst 15 km weit. Doch ein neuer Versuch bei einem 10-km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur diese dämlichen 53 Min. Eine kurze Zeit erforderte 2002/03 der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20-km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Für April 2004 bereitete ich mich gezielt auf meinen ersten Hermannslauf vor und lief die bergigen 31 km in mittelmäßigen 2:53 h. Ab da lief ich regelmäßig 30-km-Trainingstrecken und um die 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte am 1. Adventssamstag 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen.

Updates:
2005 Einstieg beim KMSpiel - aber schlappes Jahr - viel Krank, 2. Marathon in Arolsen auch nicht besser.
2006: Nachdem wir im August 2005 unser 2. Kind bekommen haben, haben wir einen Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa! Marathon-PB verbessert auf 4:07 bei ca. 500 HM.
2007: Mein bestes Laufjahr - alle PBs geknackt: 10km 45:58; HM 1:41:49, Hermann 2:46:31, M 3:48:47
2008: Im Winter Herzprobleme, ganz schlapp. Schlechtes Laufjahr, am Jahrsende Tiefpunkt der Motivation.
2009: Noch schlechteres Laufjahr, keinen einzigen WK - es gibt halt Wichtigeres im Leben, Ende des Jahres 5 kg zugenommen, jetzt müssen 10 kg runter: neu motiviert für den Hermannslauf 2010.
2010: Erste Jahreshälfte viel gelaufen und gut in Form, aber leider die PBs nicht genackt. Fahre jetzt auch vermehrt Rennrad.
2011: Endlich mal nicht so oft erkältet gewesen (fast gar nicht), vermutlich weil die Kinder jetzt etwas größer sind und nich mehr so viele Erregger aus dem KiGa anschleppen. Und ein Erfolg zu vermelden: Neue Bestzeit beim Hermannslauf: 2:43:57
2012: Gutes Laufjahr - neue Bestzeiten beim Hermannslauf (2:41:12) und auf 10 km (45:25). Ab Sommer mehr Rennrad und auch da neue Bestzeiten (185 km durchs Sauerland < 7h).
2012-01-26 21:58:52 : Wernher : von Wernher (vergl.)
Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 8. Schuljahr (13 Jahre) machte unsere Klasse den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg; erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den \"Guten\" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse gut an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein. Kurz darauf fing ich an, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Brünings Busch bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour; die täglich ca. 120 km steigerten meine Ausdauer. Außerdem trug ich ich bis zum Abi 2 x wöchentlich Zeitungen aus - radfahrend und laufend. Zusätzlich lief ich hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. Klingt viel, aber trotzdem: Während dieser Zeit blieb nur eine kleine Ausdauergrundlage erhalten.
Nach dem Abi mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. Aus dieser Phase erinnere ich mich nur an 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Fitnessstudioinhaber, dem ich kläglich hinterher hechelte. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5-km-Lauf auf der Bahn relativ gut (unter 25 min?). Bei diesem Bundeswehr-Fitnesstest war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich einigermaßen guten Sportleistungen auch im Turnen usw. - ganz im Gegensatz zu meinen früher stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um \"definiert\" zu sein, begann ich wieder ab und zu ein paar Runden im Park zu laufen. Dann packte mich ein alter Traum: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons. Den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem ambitionierten Triathlon auf und lief nur noch etwas zu Fitnesszwecken. In der nachfolgenden Zeit, gegen Ende meines Studiums, bin ich nur unregelmäßig gelaufen. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See in der Nähe meiner neuen Arbeitsstelle; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen und nahm 25 kg ab. Das motivierte mich neu, sodass ich kurzfristig für einen 10-km-Volkslauf trainierte und Wolfgang alt aussehen lassen wollte. Der lief mir jedoch davon und ich brauchte frustriende 53 Minuten. Es folgt eine längere Laufpause.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich 5 kg auf über 85 kg zugelegt - heute ist mein Motto: \"Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat\"), zum anderen, weil gesundheitliche Beschwerden mit Durchblutungssteigerung per seltsamer Magnettherapie behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf eine 5-km-Strecke und ich konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen. Nach der Hochzeit 2001 begann ich - mittlerweile 33 - am neuen Wohnort in Bielefeld mit immer längeren Läufen in den Teutoburger Wald, bis zunächst 15 km weit. Doch ein neuer Versuch bei einem 10-km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur diese dämlichen 53 Min. Eine kurze Zeit erforderte 2002/03 der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20-km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Für April 2004 bereitete ich mich gezielt auf meinen ersten Hermannslauf vor und lief die bergigen 31 km in mittelmäßigen 2:53 h. Ab da lief ich regelmäßig 30-km-Trainingstrecken und um die 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte am 1. Adventssamstag 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen.

Updates:
2005 Einstieg beim KMSpiel - aber schlappes Jahr - viel Krank, 2. Marathon in Arolsen auch nicht besser.
2006: Nachdem wir im August 2005 unser 2. Kind bekommen haben, haben wir einen Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa! Marathon-PB verbessert auf 4:07 bei ca. 500 HM.
2007: Mein bestes Laufjahr - alle PBs geknackt: 10km 45:58; HM 1:41:49, Hermann 2:46:31, M 3:48:47
2008: Im Winter Herzprobleme, ganz schlapp. Schlechtes Laufjahr, am Jahrsende Tiefpunkt der Motivation.
2009: Noch schlechteres Laufjahr, keinen einzigen WK - es gibt halt Wichtigeres im Leben, Ende des Jahres 5 kg zugenommen, jetzt müssen 10 kg runter: neu motiviert für den Hermannslauf 2010.
2010: Erste Jahreshälfte viel gelaufen und gut in Form, aber leider die PBs nicht genackt. Fahre jetzt auch vermehrt Rennrad.
2011: Endlich mal nicht so oft erkältet gewesen (fast gar nicht), vermutlich weil die Kinder jetzt etwas größer sind und nich mehr so viele Erregger aus dem KiGa anschleppen. Und ein Erfolg zu vermelden: Neue Bestzeit beim Hermannslauf: 2:43:57
2010-08-26 23:42:16 : Wernher : von Wernher (vergl.)
Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 8. Schuljahr (13 Jahre) machte unsere Klassen den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg; erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den \"Guten\" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse gut an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein. Kurz darauf fing ich an, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Brünings Busch bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour; die täglich ca. 120 km steigerten meine Ausdauer. Außerdem trug ich ich bis zum Abi 2 x wöchentlich Zeitungen aus - radfahrend und laufend. Zusätzlich lief ich hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. In dieser Zeit blieb nur eine kleine Ausdauergrundlage erhalten.
Nach dem Abi mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. Aus dieser Zeit erinnere ich nur 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Fitnessstudioinhaber, dem ich kläglich hinterher hechelte. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5km-Lauf auf der Bahn relativ gut (unter 25 min?). Bei diesem Bundeswehr-Fitnesstest war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich einigermaßen guten Sportleistungen auch im Turnen usw. - ganz im Gegensatz zu meinen stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um \"definiert\" zu sein, begann ich wieder ab und zu ein paar Runden im Park zu laufen. Dann packte mich ein alter Traum: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons. Den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem ambitionierten Triathlon auf und lief nur noch etwas zu Fitnesszwecken. In der nachfolgenden Zeit als Student bin ich nur unregelmäßig gelaufen. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See in der Nähe meiner neuen Arbeitsstelle; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen und nahm 25 kg ab. Das motivierte mich neu, sodass ich kurzfristig für einen 10-km-Volkslauf trainierte und Wolfgang alt aussehen lassen wollte. Der lief mir jedoch davon und ich brauchte frustriende 53 Minuten. Es folgt eine längere Laufpause.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich auf über 85kg zugelegt - heute ist mein Motto: \"Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat\"), zum anderen, weil gesundheitliche Beschwerden mit einer seltsamen Magnettherapie zur Durchblutungssteigerung behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf die 5km-Strecke und konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen - allerdings unterbrochen von einer Leistenbruch-OP. Nach der Hochzeit 2001 begann ich - mittlerweile 33 - am neuen Wohnort in Bielefeld mit Läufen, die ich immer weiter in den Teutoburger Wald ausdehnte bis zunächst 15 km weit. Ein neuer Versuch bei einem 10km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur enttäuschende 53 min. Eine kurze Zeit erforderte 2002/03 der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Für April 2004 bereitete ich mich gezielt auf meinen ersten Hermannslauf vor und lief die bergigen 31 km in mittelmäßigen 2:53 h. Ab jetzt lief nun regelmäßig 30km-Trainingstrecken und ca. 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte im am 1. Adventssamstag 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen.

Updates:
2005 Einstieg beim KMSpiel - aber schlappes Jahr - viel Krank, 2. Marathon in Arolsen auch nicht besser.
2006: Nachdem wir im August 2005 unser 2. Kind bekommen haben, haben wir einen Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa! Marathon-PB verbessert auf 4:07 bei ca. 500 HM.
2007: Mein bestes Laufjahr - alle PBs geknackt: 10km 45:58; HM 1:41:49, Hermann 2:46:31, M 3:48:47
2008: Im Winter Herzprobleme, ganz schlapp. Schlechtes Laufjahr, am Jahrsende Tiefpunkt der Motivation.
2009: Noch schlechteres Laufjahr, keinen einzigen WK - es gibt halt Wichtigeres im Leben, Ende des Jahres 5 kg zugenommen, jetzt müssen 10 kg runter: neu motiviert für den Hermannslauf 2010.
2010: Erste Jahreshälfte viel gelaufen und gut in Form, aber leider die PBs nicht genackt. Fahre jetzt auch vermehrt Rennrad.
2009-12-26 23:23:17 : Wernher : von Wernher (vergl.)
Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 8. Schuljahr (13 Jahre) machte unsere Klassen den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg; erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den \"Guten\" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse gut an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein. Kurz darauf fing ich an, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Brünings Busch bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour; die täglich ca. 120 km steigerten meine Ausdauer. Außerdem trug ich ich bis zum Abi 2 x wöchentlich Zeitungen aus - radfahrend und laufend. Zusätzlich lief ich hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. In dieser Zeit blieb nur eine kleine Ausdauergrundlage erhalten.
Nach dem Abi mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. Aus dieser Zeit erinnere ich nur 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Fitnessstudioinhaber, dem ich kläglich hinterher hechelte. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5km-Lauf auf der Bahn relativ gut (unter 25 min?). Bei diesem Bundeswehr-Fitnesstest war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich einigermaßen guten Sportleistungen auch im Turnen usw. - ganz im Gegensatz zu meinen stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um \"definiert\" zu sein, begann ich wieder ab und zu ein paar Runden im Park zu laufen. Dann packte mich ein alter Traum: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons. Den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem ambitionierten Triathlon auf und lief nur noch etwas zu Fitnesszwecken. In der nachfolgenden Zeit als Student bin ich nur unregelmäßig gelaufen. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See in der Nähe meiner neuen Arbeitsstelle; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen und nahm 25 kg ab. Das motivierte mich neu, sodass ich kurzfristig für einen 10-km-Volkslauf trainierte und Wolfgang alt aussehen lassen wollte. Der lief mir jedoch davon und ich brauchte frustriende 53 Minuten. Es folgt eine längere Laufpause.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich auf über 85kg zugelegt - heute ist mein Motto: \"Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat\"), zum anderen, weil gesundheitliche Beschwerden mit einer seltsamen Magnettherapie zur Durchblutungssteigerung behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf die 5km-Strecke und konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen - allerdings unterbrochen von einer Leistenbruch-OP. Nach der Hochzeit 2001 begann ich - mittlerweile 33 - am neuen Wohnort in Bielefeld mit Läufen, die ich immer weiter in den Teutoburger Wald ausdehnte bis zunächst 15 km weit. Ein neuer Versuch bei einem 10km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur enttäuschende 53 min. Eine kurze Zeit erforderte 2002/03 der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Für April 2004 bereitete ich mich gezielt auf meinen ersten Hermannslauf vor und lief die bergigen 31 km in mittelmäßigen 2:53 h. Ab jetzt lief nun regelmäßig 30km-Trainingstrecken und ca. 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte im am 1. Adventssamstag 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen.

Updates:
2005 Einstieg beim KMSpiel - aber schlappes Jahr - viel Krank, 2. Marathon in Arolsen auch nicht besser.
2006: Nachdem wir im August 2005 unser 2. Kind bekommen haben, haben wir einen Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa! Marathon-PB verbessert auf 4:07 bei ca. 500 HM.
2007: Mein bestes Laufjahr - alle PBs geknackt: 10km 45:58; HM 1:41:49, Hermann 2:46:31, M 3:48:47
2008: Im Winter Herzprobleme, ganz schlapp. Schlechtes Laufjahr, am Jahrsende Tiefpunkt der Motivation.
2009: Noch schlechteres Laufjahr, keinen einzigen WK - es gibt halt Wichtigeres im Leben, Ende des Jahres 5 kg zugenommen, jetzt müssen 10 kg runter: neu motiviert für den Hermannslauf 2010.
2009-12-26 23:06:20 : Wernher : von Wernher (vergl.)
Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 8. Schuljahr (13 Jahre) machte unsere Klassen den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg, erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den \"Guten\" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse gut an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein, wo ich auch mal teilnahm. Kurz darauf muss ich angefangen sein, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Wald bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour; die täglich ca. 120 km steigerten meine Ausdauer. Außerdem trug ich ich bis zum Abi 2 x wöchentlich Zeitungen aus - radfahrend und laufend. Zusätzich hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. In dieser Zeit bliebn nur eine kleine Ausdauergrundlage erhalten.
Nach dem Abi mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. Aus dieser Zeit erinnere ich nur 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Fitnessstudioinhaber, dem ich kläglich hinterher hechelte. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5km-Lauf auf der Bahn relativ gut (unter 25 min?). Bei diesem Bundeswehr-Fitnesstest war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich einigermaßen guten Sportleistungen auch im Turnen usw. - ganz im Gegensatz zu meinen stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um \"definiert\" zu sein, begann ich wieder ab und zu ein paar Runden im Park zu laufen. Dann packte mich ein alter Traum: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons. Den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem ambitionierten Triathlon auf und lief nur noch etwas zu Fitnesszwecken. In der nachfolgenden Zeit als Student bin ich nur unregelmäßig gelaufen. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See in der Nähe meiner neuen Arbeitsstelle; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen und nahm 25 kg ab. Das motivierte mich neu, sodass ich kurzfristig für einen 10-km-Volkslauf trainierte und Wolfgang alt aussehen lassen wollte. Der lief mir jedoch davon und ich brauchte frustriende 53 Minuten. Es folgt eine längere Laufpause.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich auf über 85kg zugelegt - heute ist mein Motto: \"Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat\"), zum anderen, weil gesundheitliche Beschwerden mit einer seltsamen Magnettherapie zur Durchblutungssteigerung behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf die 5km-Strecke und konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen - allerdings unterbrochen von einer Leistenbruch-OP. Nach der Hochzeit 2001 begann ich - mittlerweile 33 - am neuen Wohnort in Bielefeld mit Läufen, die ich immer weiter in den Teutoburger Wald ausdehnte bis zunächst 15 km weit. Ein neuer Versuch bei einem 10km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur enttäuschende 53 min. Eine kurze Zeit erforderte 2002/03 der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Für April 2004 bereitete ich mich gezielt auf meinen ersten Hermannslauf vor und lief die bergigen 31 km in mittelmäßigen 2:53 h. Ab jetzt lief nun regelmäßig 30km-Trainingstrecken und ca. 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte im am 1. Adventssamstag 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen.

Updates:
2005 Einstieg beim KMSpiel - aber schlappes Jahr - viel Krank, 2. Marathon in Arolsen auch nicht besser.
2006: Nachdem wir im August 2005 unser 2. Kind bekommen haben, haben wir einen Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa! Marathon-PB verbessert auf 4:07 bei ca. 500 HM.
2007: Mein bestes Laufjahr - alle PBs geknackt: 10km 45:58; HM 1:41:49, Hermann 2:46:31, M 3:48:47
2008: Im Winter Herzprobleme, ganz schlapp. Schlechtes Laufjahr, am Jahrsende Tiefpunkt der Motivation.
2009: Noch schlechteres Laufjahr, keinen einzigen WK - es gibt halt Wichtigeres im Leben, Ende des Jahres 5 kg zugenommen, jetzt müssen 10 kg runter: neu motiviert für den Hermannslauf 2010.
2009-03-01 23:01:16 : Wernher : von Wernher (vergl.)
Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 8. Schuljahr (13 Jahre) machte unsere Klassen den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg, erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den \"Guten\" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse gut an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein, wo ich auch mal teilnahm. Kurz darauf muss ich angefangen sein, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Wald bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min, manchmal in Begleitung meiner Mutter auf dem Fahrrad oder eines mitlaufenden Freundes.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour, die täglich durchschnittlich 120 km steigerten meine Ausdauer. Ohnehin fuhr ich viel Fahrrad. In diesem Alter (bis 19) trug ich 2 x wöchentlich Zeitungen aus und erledigte dies abwechselnd radfahrend und laufend. Die Standard-Waldrunde lief ich jetzt nicht mehr, aber hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. In dieser Zeit bliebn nur eine kleine Ausdauer-Grundlage erhalten.
Mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. In dieser Zeit erinnere ich mich nur an 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Besitzer des Fitnessstudios, der mir davonlief, aber immerhin hatte ich noch etwas Ausdauer. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5km-Lauf auf der Bahn ganz gut (unter 25 min?). Dort war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich recht guten Sportleistungen auch im Turnen usw. im Gegensatz zu den stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um \"definiert\" zu sein, begann ich wieder mehr zu laufen, zunächst ein paar Runden im Park. Dann packte mich eine alte Vision: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons - den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem leistungsorientierten Triathlon auf und lief nur noch etwas aus Fitnessgründen. In der nachfolgenden Zeit als Student bin ich unregelmäßig gelaufen, mal 1 bis 2 mal wöchentlich, dann wieder monatelang gar nicht. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige ca. 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen, was mich neu motivierte, sodass ich kurzfristig für einen 10km-Volkslauf trainierte und zusammen mit Wolfgang teilnahm. Wolfgang lief mir jedoch davon und ich brauchte 53 Minuten. Das löste Frust und eine längere Laufpause aus.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich auf über 85kg zugelegt - heute ist mein Motto: \"Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat\"), zum anderen, weil Beschwerden in der Leiste (ein zunächst nicht erkannter Leistenbruch) mit einer seltsamen Magnettherapie zur Durchblutungssteigerung behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf die 5km-Strecke und konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen - allerdings unterbrochen von der Leistenbruch-OP. Nach der Hochzeit 2001 begann ich am neuen Wohnort in Bielefeld mit Läufen, die ich immer weiter in den Teutoburger Wald ausdehnte: 5, 7, 10, 12, 15 km weit. Ein neuer Versuch bei einem 10km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur enttäuschende 53 min. Eine kurze Zeit erforderte der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Ende 2003 erwog ich zum ersten Mal die Teilnahme an einem Marathon, was durch eine Erkältung jedoch verhindert wurde. Stattdessen bereitete ich mich ab dann gezielt auf den Hermannslauf (bergige 31 km) im April 2004 vor und absolvierte ihn mit mittelmäßigen 2:53 h. Ich lief nun regelmäßig 30km-Trainingstrecken und ca. 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte nach mehreren wegen Erkältung gescheiterten Anläufen im November 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen.

Updates:
2005 Einstieg beim KMSpiel - aber schlappes Jahr - viel Krank, 2. Marathon in Arolsen auch nicht besser.
2006: Nachdem wir im August 2005 unser 2. Kind bekommen haben, haben wir einen Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa! Marathon-PB verbessert auf 4:07 bei ca. 500 HM.
2007: Mein bestes Laufjahr - alle PBs geknackt: 10km 45:58; HM 1:41:49, Hermann 2:46:31, M 3:48:47
2008: Im Winter Herzprobleme, ganz schlapp. Schlechtes Laufjahr, am Jahrsende Tiefpunkt der Motivation.
2008-02-17 21:45:55 : Wernher : von Wernher (vergl.)
Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 8. Schuljahr (13 Jahre) machte unsere Klassen den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg, erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den \"Guten\" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse gut an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein, wo ich auch mal teilnahm. Kurz darauf muss ich angefangen sein, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Wald bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min, manchmal in Begleitung meiner Mutter auf dem Fahrrad oder eines mitlaufenden Freundes.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour, die täglich durchschnittlich 120 km steigerten meine Ausdauer. Ohnehin fuhr ich viel Fahrrad. In diesem Alter (bis 19) trug ich 2 x wöchentlich Zeitungen aus und erledigte dies abwechselnd radfahrend und laufend. Die Standard-Waldrunde lief ich jetzt nicht mehr, aber hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. In dieser Zeit bliebn nur eine kleine Ausdauer-Grundlage erhalten.
Mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. In dieser Zeit erinnere ich mich nur an 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Besitzer des Fitnessstudios, der mir davonlief, aber immerhin hatte ich noch etwas Ausdauer. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5km-Lauf auf der Bahn ganz gut (unter 25 min?). Dort war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich recht guten Sportleistungen auch im Turnen usw. im Gegensatz zu den stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um \"definiert\" zu sein, begann ich wieder mehr zu laufen, zunächst ein paar Runden im Park. Dann packte mich eine alte Vision: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons - den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem leistungsorientierten Triathlon auf und lief nur noch etwas aus Fitnessgründen. In der nachfolgenden Zeit als Student bin ich unregelmäßig gelaufen, mal 1 bis 2 mal wöchentlich, dann wieder monatelang gar nicht. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige ca. 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen, was mich neu motivierte, sodass ich kurzfristig für einen 10km-Volkslauf trainierte und zusammen mit Wolfgang teilnahm. Wolfgang lief mir jedoch davon und ich brauchte 53 Minuten. Das löste Frust und eine längere Laufpause aus.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich auf über 85kg zugelegt - heute ist mein Motto: \"Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat\"), zum anderen, weil Beschwerden in der Leiste (ein zunächst nicht erkannter Leistenbruch) mit einer seltsamen Magnettherapie zur Durchblutungssteigerung behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf die 5km-Strecke und konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen - allerdings unterbrochen von der Leistenbruch-OP. Nach der Hochzeit 2001 begann ich am neuen Wohnort in Bielefeld mit Läufen, die ich immer weiter in den Teutoburger Wald ausdehnte: 5, 7, 10, 12, 15 km weit. Ein neuer Versuch bei einem 10km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur enttäuschende 53 min. Eine kurze Zeit erforderte der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Ende 2003 erwog ich zum ersten Mal die Teilnahme an einem Marathon, was durch eine Erkältung jedoch verhindert wurde. Stattdessen bereitete ich mich ab dann gezielt auf den Hermannslauf (bergige 31 km) im April 2004 vor und absolvierte ihn mit mittelmäßigen 2:53 h. Ich lief nun regelmäßig 30km-Trainingstrecken und ca. 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte nach mehreren wegen Erkältung gescheiterten Anläufen im November 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen und zog eine zweimonatige Pause wegen Hüftbeschwerden nach sich.

Updates:
Anfang 2005 - bei den Hüftbeschwerden handelt es sich wohl um Probleme mit dem Iliosakralgelenk + schwache untere Bauchmuskulatur > Becken ist leicht gekippt, außerdem das rechte Bein etwas kürzer. (Mitte 2006: ab und zu leichte Hüftprobleme, aber ok)
Anf. 2006: Nachdem wir im August 2005 unser 2. Baby (Justus) bekommen haben, haben wir jetzt einen Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot, den man auch als Radanhänger umbauen kann. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa!
Okt. 06: Marathon-PB verbessert auf 4:07 bei ca. 500 HM.
31.12.06: Die 14 Jahre alte 10km-PB leicht verbessert auf 46:24.
7.4.07: Endlich auch die alte HM-PB geknackt: jetzt 1:41:49.
10.6.07: Endlich Marathon (6. Versuch) sub 4 (3:58:55) beim Hitzlauf in Kassel - mit 200 Höhenmetern.
Herbst 2007: 10km endlich unter 46min (Ostsseküstenlauf mit starkem Gegenwind in Kühlungsborn) - neue Marathon-Bestzeit 3:48 beim Dresen-Regenmarathon.
2007-07-15 23:51:55 : Wernher : von Wernher (vergl.)
Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 8. Schuljahr (13 Jahre) machte unsere Klassen den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg, erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den \"Guten\" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse gut an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein, wo ich auch mal teilnahm. Kurz darauf muss ich angefangen sein, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Wald bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min, manchmal in Begleitung meiner Mutter auf dem Fahrrad oder eines mitlaufenden Freundes.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour, die täglich durchschnittlich 120 km steigerten meine Ausdauer. Ohnehin fuhr ich viel Fahrrad. In diesem Alter (bis 19) trug ich 2 x wöchentlich Zeitungen aus und erledigte dies abwechselnd radfahrend und laufend. Die Standard-Waldrunde lief ich jetzt nicht mehr, aber hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. In dieser Zeit bliebn nur eine kleine Ausdauer-Grundlage erhalten.
Mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. In dieser Zeit erinnere ich mich nur an 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Besitzer des Fitnessstudios, der mir davonlief, aber immerhin hatte ich noch etwas Ausdauer. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5km-Lauf auf der Bahn ganz gut (unter 25 min?). Dort war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich recht guten Sportleistungen auch im Turnen usw. im Gegensatz zu den stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um \"definiert\" zu sein, begann ich wieder mehr zu laufen, zunächst ein paar Runden im Park. Dann packte mich eine alte Vision: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons - den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem leistungsorientierten Triathlon auf und lief nur noch etwas aus Fitnessgründen. In der nachfolgenden Zeit als Student bin ich unregelmäßig gelaufen, mal 1 bis 2 mal wöchentlich, dann wieder monatelang gar nicht. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige ca. 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen, was mich neu motivierte, sodass ich kurzfristig für einen 10km-Volkslauf trainierte und zusammen mit Wolfgang teilnahm. Wolfgang lief mir jedoch davon und ich brauchte 53 Minuten. Das löste Frust und eine längere Laufpause aus.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich auf über 85kg zugelegt - heute ist mein Motto: \"Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat\"), zum anderen, weil Beschwerden in der Leiste (ein zunächst nicht erkannter Leistenbruch) mit einer seltsamen Magnettherapie zur Durchblutungssteigerung behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf die 5km-Strecke und konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen - allerdings unterbrochen von der Leistenbruch-OP. Nach der Hochzeit 2001 begann ich am neuen Wohnort in Bielefeld mit Läufen, die ich immer weiter in den Teutoburger Wald ausdehnte: 5, 7, 10, 12, 15 km weit. Ein neuer Versuch bei einem 10km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur enttäuschende 53 min. Eine kurze Zeit erforderte der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Ende 2003 erwog ich zum ersten Mal die Teilnahme an einem Marathon, was durch eine Erkältung jedoch verhindert wurde. Stattdessen bereitete ich mich ab dann gezielt auf den Hermannslauf (bergige 31 km) im April 2004 vor und absolvierte ihn mit mittelmäßigen 2:53 h. Ich lief nun regelmäßig 30km-Trainingstrecken und ca. 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte nach mehreren wegen Erkältung gescheiterten Anläufen im November 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen und zog eine zweimonatige Pause wegen Hüftbeschwerden nach sich.

Updates:
Anfang 2005 - bei den Hüftbeschwerden handelt es sich wohl um Probleme mit dem Iliosakralgelenk + schwache untere Bauchmuskulatur > Becken ist leicht gekippt, außerdem das rechte Bein etwas kürzer. (Mitte 2006: ab und zu leichte Hüftprobleme, aber ok)
Anf. 2006: Nachdem wir im August 2005 unser 2. Baby (Justus) bekommen haben, haben wir jetzt einen Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot, den man auch als Radanhänger umbauen kann. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa!
Okt. 06: Marathon-PB verbessert auf 4:07 bei ca. 500 HM.
31.12.06: Die 14 Jahre alte 10km-PB leicht verbessert auf 46:24.
7.4.07: Endlich auch die alte HM-PB geknackt: jetzt 1:41:49.
10.6.07: Endlich Marathon (6. Versuch) sub 4 (3:58:55) beim Hitzlauf in Kassel - mit 200 Höhenmetern.
2007-04-17 23:38:42 : Wernher : von Wernher (vergl.)
Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 8. Schuljahr (13 Jahre) machte unsere Klassen den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg, erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den \"Guten\" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse gut an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein, wo ich auch mal teilnahm. Kurz darauf muss ich angefangen sein, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Wald bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min, manchmal in Begleitung meiner Mutter auf dem Fahrrad oder eines mitlaufenden Freundes.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour, die täglich durchschnittlich 120 km steigerten meine Ausdauer. Ohnehin fuhr ich viel Fahrrad. In diesem Alter (bis 19) trug ich 2 x wöchentlich Zeitungen aus und erledigte dies abwechselnd radfahrend und laufend. Die Standard-Waldrunde lief ich jetzt nicht mehr, aber hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. In dieser Zeit bliebn nur eine kleine Ausdauer-Grundlage erhalten.
Mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. In dieser Zeit erinnere ich mich nur an 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Besitzer des Fitnessstudios, der mir davonlief, aber immerhin hatte ich noch etwas Ausdauer. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5km-Lauf auf der Bahn ganz gut (unter 25 min?). Dort war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich recht guten Sportleistungen auch im Turnen usw. im Gegensatz zu den stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um \"definiert\" zu sein, begann ich wieder mehr zu laufen, zunächst ein paar Runden im Park. Dann packte mich eine alte Vision: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons - den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem leistungsorientierten Triathlon auf und lief nur noch etwas aus Fitnessgründen. In der nachfolgenden Zeit als Student bin ich unregelmäßig gelaufen, mal 1 bis 2 mal wöchentlich, dann wieder monatelang gar nicht. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige ca. 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen, was mich neu motivierte, sodass ich kurzfristig für einen 10km-Volkslauf trainierte und zusammen mit Wolfgang teilnahm. Wolfgang lief mir jedoch davon und ich brauchte 53 Minuten. Das löste Frust und eine längere Laufpause aus.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich auf über 85kg zugelegt - heute ist mein Motto: \"Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat\"), zum anderen, weil Beschwerden in der Leiste (ein zunächst nicht erkannter Leistenbruch) mit einer seltsamen Magnettherapie zur Durchblutungssteigerung behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf die 5km-Strecke und konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen - allerdings unterbrochen von der Leistenbruch-OP. Nach der Hochzeit 2001 begann ich am neuen Wohnort in Bielefeld mit Läufen, die ich immer weiter in den Teutoburger Wald ausdehnte: 5, 7, 10, 12, 15 km weit. Ein neuer Versuch bei einem 10km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur enttäuschende 53 min. Eine kurze Zeit erforderte der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Ende 2003 erwog ich zum ersten Mal die Teilnahme an einem Marathon, was durch eine Erkältung jedoch verhindert wurde. Stattdessen bereitete ich mich ab dann gezielt auf den Hermannslauf (bergige 31 km) im April 2004 vor und absolvierte ihn mit mittelmäßigen 2:53 h. Ich lief nun regelmäßig 30km-Trainingstrecken und ca. 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte nach mehreren wegen Erkältung gescheiterten Anläufen im November 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen und zog eine zweimonatige Pause wegen Hüftbeschwerden nach sich.

Updates:
Anfang 2005 - bei den Hüftbeschwerden handelt es sich wohl um Probleme mit dem Iliosakralgelenk + schwache untere Bauchmuskulatur > Becken ist leicht gekippt, außerdem das rechte Bein etwas kürzer. (Mitte 2006: ab und zu leichte Hüftprobleme, aber ok)
Anf. 2006: Nachdem wir im August 2005 unser 2. Baby (Justus) bekommen haben, haben wir jetzt einen Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot, den man auch als Radanhänger umbauen kann. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa!
Okt. 06: Marathon-PB verbessert auf 4:07 bei ca. 500 HM.
31.12.06: Die 14 Jahre alte 10km-PB leicht verbessert auf 46:24.
7.4.07: Endlich auch die alte HM-PB geknackt: jetzt 1:41:49.
2007-04-17 23:38:00 : Wernher : von Wernher (vergl.)
Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 8. Schuljahr (13 Jahre) machte unsere Klassen den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg, erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den \"Guten\" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse gut an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein, wo ich auch mal teilnahm. Kurz darauf muss ich angefangen sein, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Wald bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min, manchmal in Begleitung meiner Mutter auf dem Fahrrad oder eines mitlaufenden Freundes.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour, die täglich durchschnittlich 120 km steigerten meine Ausdauer. Ohnehin fuhr ich viel Fahrrad. In diesem Alter (bis 19) trug ich 2 x wöchentlich Zeitungen aus und erledigte dies abwechselnd radfahrend und laufend. Die Standard-Waldrunde lief ich jetzt nicht mehr, aber hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. In dieser Zeit bliebn nur eine kleine Ausdauer-Grundlage erhalten.
Mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. In dieser Zeit erinnere ich mich nur an 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Besitzer des Fitnessstudios, der mir davonlief, aber immerhin hatte ich noch etwas Ausdauer. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5km-Lauf auf der Bahn ganz gut (unter 25 min?). Dort war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich recht guten Sportleistungen auch im Turnen usw. im Gegensatz zu den stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um \"definiert\" zu sein, begann ich wieder mehr zu laufen, zunächst ein paar Runden im Park. Dann packte mich eine alte Vision: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons - den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem leistungsorientierten Triathlon auf und lief nur noch etwas aus Fitnessgründen. In der nachfolgenden Zeit als Student bin ich unregelmäßig gelaufen, mal 1 bis 2 mal wöchentlich, dann wieder monatelang gar nicht. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige ca. 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen, was mich neu motivierte, sodass ich kurzfristig für einen 10km-Volkslauf trainierte und zusammen mit Wolfgang teilnahm. Wolfgang lief mir jedoch davon und ich brauchte 53 Minuten. Das löste Frust und eine längere Laufpause aus.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich auf über 85kg zugelegt - heute ist mein Motto: \"Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat\"), zum anderen, weil Beschwerden in der Leiste (ein zunächst nicht erkannter Leistenbruch) mit einer seltsamen Magnettherapie zur Durchblutungssteigerung behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf die 5km-Strecke und konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen - allerdings unterbrochen von der Leistenbruch-OP. Nach der Hochzeit 2001 begann ich am neuen Wohnort in Bielefeld mit Läufen, die ich immer weiter in den Teutoburger Wald ausdehnte: 5, 7, 10, 12, 15 km weit. Ein neuer Versuch bei einem 10km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur enttäuschende 53 min. Eine kurze Zeit erforderte der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Ende 2003 erwog ich zum ersten Mal die Teilnahme an einem Marathon, was durch eine Erkältung jedoch verhindert wurde. Stattdessen bereitete ich mich ab dann gezielt auf den Hermannslauf (bergige 31 km) im April 2004 vor und absolvierte ihn mit mittelmäßigen 2:53 h. Ich lief nun regelmäßig 30km-Trainingstrecken und ca. 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte nach mehreren wegen Erkältung gescheiterten Anläufen im November 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen und zog eine zweimonatige Pause wegen Hüftbeschwerden nach sich.

Updates:
Anfang 2005 - bei den Hüftbeschwerden handelt es sich wohl um Probleme mit dem Iliosakralgelenk + schwache untere Bauchmuskulatur > Becken ist leicht gekippt, außerdem das rechte Bein etwas kürzer. (Mitte 2006: ab und zu leichte Hüftprobleme, aber ok)
Anf. 2006: Nachdem wir im August 2005 unser 2. Baby (Justus) bekommen haben, haben wir jetzt einen Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot, den man auch als Radanhänger umbauen kann. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa!
Okt. 06: Marathon-PB verbessert auf 4:07 bei ca. 500 HM.
31.12.06: Die 14 Jahre alte 10km-PB leicht verbessert auf 46:24.
2007-02-20 23:26:24 : Wernher : von Wernher (vergl.)
Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 8. Schuljahr (13 Jahre) machte unsere Klassen den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg, erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den \"Guten\" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse gut an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein, wo ich auch mal teilnahm. Kurz darauf muss ich angefangen sein, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Wald bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min, manchmal in Begleitung meiner Mutter auf dem Fahrrad oder eines mitlaufenden Freundes.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour, die täglich durchschnittlich 120 km steigerten meine Ausdauer. Ohnehin fuhr ich viel Fahrrad. In diesem Alter (bis 19) trug ich 2 x wöchentlich Zeitungen aus und erledigte dies abwechselnd radfahrend und laufend. Die Standard-Waldrunde lief ich jetzt nicht mehr, aber hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. In dieser Zeit bliebn nur eine kleine Ausdauer-Grundlage erhalten.
Mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. In dieser Zeit erinnere ich mich nur an 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Besitzer des Fitnessstudios, der mir davonlief, aber immerhin hatte ich noch etwas Ausdauer. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5km-Lauf auf der Bahn ganz gut (unter 25 min?). Dort war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich recht guten Sportleistungen auch im Turnen usw. im Gegensatz zu den stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um \"definiert\" zu sein, begann ich wieder mehr zu laufen, zunächst ein paar Runden im Park. Dann packte mich eine alte Vision: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons - den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem leistungsorientierten Triathlon auf und lief nur noch etwas aus Fitnessgründen. In der nachfolgenden Zeit als Student bin ich unregelmäßig gelaufen, mal 1 bis 2 mal wöchentlich, dann wieder monatelang gar nicht. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige ca. 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen, was mich neu motivierte, sodass ich kurzfristig für einen 10km-Volkslauf trainierte und zusammen mit Wolfgang teilnahm. Wolfgang lief mir jedoch davon und ich brauchte 53 Minuten. Das löste Frust und eine längere Laufpause aus.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich auf über 85kg zugelegt - heute ist mein Motto: \"Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat\"), zum anderen, weil Beschwerden in der Leiste (ein zunächst nicht erkannter Leistenbruch) mit einer seltsamen Magnettherapie zur Durchblutungssteigerung behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf die 5km-Strecke und konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen - allerdings unterbrochen von der Leistenbruch-OP. Nach der Hochzeit 2001 begann ich am neuen Wohnort in Bielefeld mit Läufen, die ich immer weiter in den Teutoburger Wald ausdehnte: 5, 7, 10, 12, 15 km weit. Ein neuer Versuch bei einem 10km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur enttäuschende 53 min. Eine kurze Zeit erforderte der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Ende 2003 erwog ich zum ersten Mal die Teilnahme an einem Marathon, was durch eine Erkältung jedoch verhindert wurde. Stattdessen bereitete ich mich ab dann gezielt auf den Hermannslauf (bergige 31 km) im April 2004 vor und absolvierte ihn mit mittelmäßigen 2:53 h. Ich lief nun regelmäßig 30km-Trainingstrecken und ca. 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte nach mehreren wegen Erkältung gescheiterten Anläufen im November 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen und zog eine zweimonatige Pause wegen Hüftbeschwerden nach sich.

Updates:
Anfang 2005 - bei den Hüftbeschwerden handelt es sich wohl um Probleme mit dem Iliosakralgelenk + schwache untere Bauchmuskulatur > Becken ist leicht gekippt, außerdem das rechte Bein etwas kürzer. (Mitte 2006: ab und zu leichte Hüftprobleme, aber ok)
Anf. 2006: Nachdem wir im August 2005 unser 2. Baby (Justus) bekommen haben, haben wir jetzt einen Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot, den man auch als Radanhänger umbauen kann. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa!
Okt. 06: Marathon-PB verbessert auf 4:07 bei ca. 500 HM.
31.1.06: Die 14 Jahre alte 10km-PB leicht verbessert auf 46:24.
2006-10-31 15:06:48 : Wernher : von Wernher (vergl.)
Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 8. Schuljahr (13 Jahre) machte unsere Klassen den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg, erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den \"Guten\" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse gut an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein, wo ich auch mal teilnahm. Kurz darauf muss ich angefangen sein, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Wald bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min, manchmal in Begleitung meiner Mutter auf dem Fahrrad oder eines mitlaufenden Freundes.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour, die täglich durchschnittlich 120 km steigerten meine Ausdauer. Ohnehin fuhr ich viel Fahrrad. In diesem Alter (bis 19) trug ich 2 x wöchentlich Zeitungen aus und erledigte dies abwechselnd radfahrend und laufend. Die Standard-Waldrunde lief ich jetzt nicht mehr, aber hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. In dieser Zeit bliebn nur eine kleine Ausdauer-Grundlage erhalten.
Mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. In dieser Zeit erinnere ich mich nur an 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Besitzer des Fitnessstudios, der mir davonlief, aber immerhin hatte ich noch etwas Ausdauer. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5km-Lauf auf der Bahn ganz gut (unter 25 min?). Dort war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich recht guten Sportleistungen auch im Turnen usw. im Gegensatz zu den stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um \"definiert\" zu sein, begann ich wieder mehr zu laufen, zunächst ein paar Runden im Park. Dann packte mich eine alte Vision: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons - den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem leistungsorientierten Triathlon auf und lief nur noch etwas aus Fitnessgründen. In der nachfolgenden Zeit als Student bin ich unregelmäßig gelaufen, mal 1 bis 2 mal wöchentlich, dann wieder monatelang gar nicht. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige ca. 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen, was mich neu motivierte, sodass ich kurzfristig für einen 10km-Volkslauf trainierte und zusammen mit Wolfgang teilnahm. Wolfgang lief mir jedoch davon und ich brauchte 53 Minuten. Das löste Frust und eine längere Laufpause aus.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich auf über 85kg zugelegt - heute ist mein Motto: \"Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat\"), zum anderen, weil Beschwerden in der Leiste (ein zunächst nicht erkannter Leistenbruch) mit einer seltsamen Magnettherapie zur Durchblutungssteigerung behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf die 5km-Strecke und konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen - allerdings unterbrochen von der Leistenbruch-OP. Nach der Hochzeit 2001 begann ich am neuen Wohnort in Bielefeld mit Läufen, die ich immer weiter in den Teutoburger Wald ausdehnte: 5, 7, 10, 12, 15 km weit. Ein neuer Versuch bei einem 10km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur enttäuschende 53 min. Eine kurze Zeit erforderte der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Ende 2003 erwog ich zum ersten Mal die Teilnahme an einem Marathon, was durch eine Erkältung jedoch verhindert wurde. Stattdessen bereitete ich mich ab dann gezielt auf den Hermannslauf (bergige 31 km) im April 2004 vor und absolvierte ihn mit mittelmäßigen 2:53 h. Ich lief nun regelmäßig 30km-Trainingstrecken und ca. 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte nach mehreren wegen Erkältung gescheiterten Anläufen im November 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen und zog eine zweimonatige Pause wegen Hüftbeschwerden nach sich.

Updates:
Anfang 2005 - bei den Hüftbeschwerden handelt es sich wohl um Probleme mit dem Iliosakralgelenk + schwache untere Bauchmuskulatur > Becken ist leicht gekippt, außerdem das rechte Bein etwas kürzer. (Mitte 2006: ab und zu leichte Hüftprobleme, aber ok)
2005 weiter: Oft krank, da bei den Kindern angesteckt. Laufe jetzt oft mit Kinderjogger.
2006: Nachdem wir im August 2005 unser 2. Baby (Justus) bekommen haben, haben wir Anf. 2006 einen Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot, den man auch als Radanhänger umbauen kann. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa!
Habe mittlerweile eine Lauf-Webseite: www.teutolaufen.de

2006-07-30 22:50:26 : Wernher : von Wernher (vergl.)
Meine Laufgeschichte

Ungefähr im 8. Schuljahr (13 Jahre) machte unsere Klassen den ersten 1000m-Lauf. Obwohl ich immer sehr schlecht in Sport war, sprintete ich hier gleich vorneweg, erst nach ein paar hundert Metern wurde ich von den \"Guten\" der Klasse überholt, wurde zwar langsamer, kam aber für meine Verhältnisse gut an mit unter 4 min (3:55?). Das war der Beginn meines Interesses am Ausdauerlauf.
Unser Sportlehrer lud uns dann zum sonntäglichen Waldlauf in den Rhedaer Forst ein, wo ich auch mal teilnahm. Kurz darauf muss ich angefangen sein, öfters die Wanderrunde (5,6 km) bei uns im Wald bei Gütersloh zu laufen. Ich lief diese immer recht flott am Limit in ca. 26 min, manchmal in Begleitung meiner Mutter auf dem Fahrrad oder eines mitlaufenden Freundes.
Mit 16/17 unternahm ich eine große Deutschlandradtour, die täglich durchschnittlich 120 km steigerten meine Ausdauer. Ohnehin fuhr ich viel Fahrrad. In diesem Alter (bis 19) trug ich 2 x wöchentlich Zeitungen aus und erledigte dies abwechselnd radfahrend und laufend. Die Standard-Waldrunde lief ich jetzt nicht mehr, aber hin und wieder 2 km schnell auf der Straße. In dieser Zeit bliebn nur eine kleine Ausdauer-Grundlage erhalten.
Mit 19 begann ich intensives Bodybuilding. In dieser Zeit erinnere ich mich nur an 2 Läufe: ein Berglauf auf den Teutoburger Wald mit dem Besitzer des Fitnessstudios, der mir davonlief, aber immerhin hatte ich noch etwas Ausdauer. Und bei der Bundeswehr absolvierte ich den 5km-Lauf auf der Bahn ganz gut (unter 25 min?). Dort war ich sowieso erstaunt über meine plötzlich recht guten Sportleistungen auch im Turnen usw. im Gegensatz zu den stets schlechten Leistungen im Schulsport. Die Steigerung lag wohl am Bodybuilding.
Erst als ich mit 22 oder 23 beim Bodybuilding Körperfett abbauen wollte, um \"definiert\" zu sein, begann ich wieder mehr zu laufen, zunächst ein paar Runden im Park. Dann packte mich eine alte Vision: Triathlon. So trainierte ich zusätzlich zum Muskelaufbau auch noch Schwimmen, Radfahren, Laufen und absolvierte mit 23/24 einige Triathlons - den Muskelaufbau reduzierte ich auf bloßes Fitnesstraining. Außer den Triathlons beteiligte ich mich auch an Volksläufen, z.B. 10 km in 46.30 min und einen Halbmarathon in 1:43 h. Schwimmen und Rad waren beim Triathlon jedoch meine besseren Disziplinen und manchmal lag ich nach Rad recht weit vorn und fiel dann beim Laufen zurück.
Nach meiner Bekehrung zu Jesus Christus mit 24 Jahren hörte ich sowohl mit dem Bodybuilding als auch mit dem leistungsorientierten Triathlon auf und lief nur noch etwas aus Fitnessgründen. In der nachfolgenden Zeit als Student bin ich unregelmäßig gelaufen, mal 1 bis 2 mal wöchentlich, dann wieder monatelang gar nicht. Als ich ins Berufsleben einstieg, begann ich im Frühjahr 1997 (also mit 28) wieder mit 10-km-Läufen um einen See; nach beruflicher Veränderung folgten bis 1999 nur unregelmäßige ca. 5-km-Läufe. Während dieser Zeit begann mein Bruder Wolfgang mit dem Laufen, was mich neu motivierte, sodass ich kurzfristig für einen 10km-Volkslauf trainierte und zusammen mit Wolfgang teilnahm. Wolfgang lief mir jedoch davon und ich brauchte 53 Minuten. Das löste Frust und eine längere Laufpause aus.
Das regelmäßige Laufen begann erst wieder während meiner Verlobungszeit im Jahr 2000: zum einen, um zur Hochzeit wieder schlank zu sein (während eines sechsmonatigen USA-Aufenthalts hatte ich auf über 85kg zugelegt - heute ist mein Motto: \"Ich laufe, weil meine Frau einen schlanken Mann verdient hat\"), zum anderen, weil Beschwerden in der Leiste (ein zunächst nicht erkannter Leistenbruch) mit einer seltsamen Magnettherapie zur Durchblutungssteigerung behandelt werden sollten. Da dachte ich mir: Etwas Laufen fördert die Durchblutung doch viel besser! Zunächst ging ich wieder 2 mal wöchentlich auf die 5km-Strecke und konnte bis zur Hochzeit etwas abnehmen - allerdings unterbrochen von der Leistenbruch-OP. Nach der Hochzeit 2001 begann ich am neuen Wohnort in Bielefeld mit Läufen, die ich immer weiter in den Teutoburger Wald ausdehnte: 5, 7, 10, 12, 15 km weit. Ein neuer Versuch bei einem 10km-Volkslauf Ende 2002 brachte wieder nur enttäuschende 53 min. Eine kurze Zeit erforderte der Hausbau bzw. Umzug eine Pause. Da das Abnehmen immer noch nicht so recht klappte, dehnte ich nach Einzug in unser neues Heim in Oerlinghausen-Lipperreihe am Fuße des Teutoburger Waldes die Laufdistanz auf 20km-Strecken aus. So wagte ich mich 2003 auch erstmals wieder auf die Halbmarathon-Distanz, 2 mal jeweils mit frustrierenden Zeiten von um die zwei Stunden. Ende 2003 erwog ich zum ersten Mal die Teilnahme an einem Marathon, was durch eine Erkältung jedoch verhindert wurde. Stattdessen bereitete ich mich ab dann gezielt auf den Hermannslauf (bergige 31 km) im April 2004 vor und absolvierte ihn mit mittelmäßigen 2:53 h. Ich lief nun regelmäßig 30km-Trainingstrecken und ca. 60 km pro Woche. Außerdem begann ich, mich mehr mit der Theorie von Lauftraining, Wettkampfvorbereitung und Wettkampftaktik zu beschäftigen und legte mir ein Pulsmessgerät zu. So konnte ich 2004 wieder an meine über 10 Jahre alten Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon anknüpfen, ohne sie jedoch zu knacken. Mein Marathondebüt erfolgte nach mehreren wegen Erkältung gescheiterten Anläufen im November 2004 mit enttäuschenden 4:20 im bergigen Arolsen und zog eine zweimonatige Pause wegen Hüftbeschwerden nach sich.

Updates:
Anfang 2005 - bei den Hüftbeschwerden handelt es sich wohl um Probleme mit dem Iliosakralgelenk + schwache untere Bauchmuskulatur > Becken ist leicht gekippt, außerdem das rechte Bein etwas kürzer. (Mitte 2006: ab und zu leichte Hüftprobleme, aber ok)
2005 weiter: Oft krank, da bei den Kindern angesteckt. Laufe jetzt oft mit Kinderjogger.
2006: Nachdem wir im August 2006 unser 2. Baby (Justus) bekommen haben, haben wir ein Joggingwagen für 2 Kinder angeschafft: den Chariot, den man auch als Radanhänger umbauen kann. Bin sehr oft damit unterwegs, das ist gut für Mama, Kids und Papa!

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