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http://www.birdnet.de/travel/images/rum%E4nien/donau-delta.jpg |
Nach fast 3000km langem Weg, vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer, gespeist von den Flüssen aus zehn europäischen Ländern zerteilt sich der majestätische Strom am Rande des alten Kontinents in ein unendliches Labyrinth aus Wasser, Schlamm und Schilf. Über die Donau und Ihr Delta berichteten schon die Geschichtsschreiber und Reisenden des Altertums. Die alten Ägypter und Griechen nannten den Strom Istros, die Römer nannten den Oberlauf Danubius und den Verlauf vom jetzigen Eisernen Tor bis hin zur Mündung Ister.
http://romania.naitpage.de/delta1.jpg |
Am Rande umschließen zwei Mündungsarme eine einzigartige Landschaft von etwa 5.000 qkm. Der dritte Mündungsarm durchquert diese Landschaft von Westen nach Osten und fließt ins Schwarze Meer. Nur 14.000 Menschen leben hier auf kleinen Inseln, gebildet aus Fluss- und Meersandbänken, zahlreiche Fischarten bevölkern die vielgefächerten Lagunen und die Küstengewässer und hunderte von 300 Vogelarten nisten in der größten Schilflandschaft der Erde.
http://romania.naitpage.de/delta8.jpg |
Wie bereits gesagt, müssen die SILBERFÜCHSE im Delta durch drei Hauptarme schwimmen: Der im Norden gelegene Chilia-Arm bildet die Grenze zwischen Rumänien und der Ukraine. Am diesem Flußarm liegt das Naturreservat Letea mit Sanddünen und subtropischen Wäldern. Der in der Mitte gelegene Sulina-Arm ist zur Wasserstraße ausgebaut worden.
http://www.romaniatravel.com/media/pictures/mari/012.jpg |
Im Süden mündet der Sfantu Gheorghe-Arm bei der gleichnamigen Siedlung ins Schwarze Meer. In diesem Teil des Donaudeltas finden besonders viele Arten von Vögeln ihre Nistplätze.
http://www.gabrowitsch.de/cp/albums/userpics/pferdewagen.jpg |
Die Slawen, Ukrainer und Lepovener des Donaudeltas führen ein einsames und z.T. karges Leben und die Bevölkerungsdichte ist gering.
http://romania.naitpage.de/delta3.jpg |
http://romania.naitpage.de/delta5.jpg |
Hier können sich die SILBERFÜCHSE ungestört ihrer ausgelassenen Spiel- und Jagdleidenschaft hingeben, ohne von (Moorhuhn)Jägern oder irgendwelchen Hühnerarten gestört zu werden. Selbst ALLEINE-Läufer sind so selten, dass sie praktisch nicht vorkommen ... denn hier kann man sich in dem weltweit größten ca, 750 Quadratkilometern großen Schilfgebiet fast automatisch verirren.
http://www.fotostory.at/images/donaudelta.jpg |
Das Donaudelta ist ein wahres Paradies für viele heimische und durchziehende Vogelarten, wie z.B. Pelikane, Kormorane, Bienenfresser, Stelzenläufer, Silberreiher, Rothalsgänse, Kraniche, Löffler und Seeadler u.a.; sie sind nur einige Beispiele für die ungewöhnliche Artenvielfalt. Auch andere Tiere wie die Schildkröte, die Würfelnatter oder das Ziesel sind hier zu finden.
http://romania.naitpage.de/delta2.jpg |
http://romania.naitpage.de/deltaschlange.jpg |
http://www.martijndejonge.nl/paginas/bbbfotos/034-Kroeskop%20in%20vlucht.jpg |
Dazu kommt noch ein reicher Bestand an Fischen, darunter große Hechte, Barsche, Karpfen und der große Stör.
http://www.daslerdanubedelta.ro/images/img_12.jpg |
In den unberührten Regionen gibt es auch eine vielfältige Pflanzenwelt mit mehr als 1000 Arten. Beeindruckend sind die urtümlichen von Lianen und Kriechpflanzen überwucherten Galeriewälder bestehend aus Eichen, Weiden und Schwarzpappeln. Seerosen und Wasserschwertlilien und schwimmende Schilfrohrinseln sind ebenfalls faszinierende Merkmale dieser Natur.
Diese einzigartige Landschaft wurde vor 15 Jahren glücklicherweise zum Weltkulturerbe erklärt, doch die Industrialisierung, die Nutzbarmachung für Landwirtschaft und Schifffahrt, sowie die Belastung durch die im Fluß mitgeführten Schadstoffe haben auch im Donaudelta ihre Spuren hinterlassen. Um wenigstens einen Teil des in Europa einmaligen Feuchtgebiets zu schützen, wurde in Rumänien ein 6792 Quadratkilometer großes Biosphärenreservat eingerichtet, das die UNESCO 1991 zum Weltnaturerbe erklärt hat.
http://images.google.de/images?q=tbn:aH5VDuhfgGxWQM:ostendorfer.de/Donaudelta/logo%2520rum%2520transp.gif |
Einschränkungen für die dort lebende Bevölkerung sind die Folge. Die wertvollsten Teile des Reservates, in denen das Ökosystem noch intakt ist, sind die zentralen Zonen. Hier hat der Mensch keinen Zutritt mehr. Nur in bestimmten Pufferzonen sind noch Landwirtschaft und Fischerei mit Einschränkungen erlaubt. Beispielsweise darf im Frühjahr nicht mehr gefischt werden, um die Vogelbrut nicht zu stören. Lediglich in den Wirtschaftszonen ist die übliche Nutzung möglich.
http://www.martijndejonge.nl/paginas/bbbfotos/030-Paardenkar,%20Constanza.jpg |
Unter der Führung des World Wide Fund for Nature (WWF) werden heutzutage weitere Anstrengungen unternommen, um ehemalige Feuchtgebiete wieder zu renaturieren.
http://www.wege-nach-osten.de/images/wno5roa41.jpg |
Im Jahre 2000 richteten Rumänien, Bulgarien, Moldawien und die Ukraine entlang der etwa 1000 Kilometer langen unteren Donau einen sogenannten \"Grünen Korridor\" ein mit etwa 6000 Quadratkilometer unberührtem Naturraum, was etwa der halben Fläche von Hessen entspricht – das größte grenzüberschreitende Schutzgebiet Europas
P.S: DRINGENDE WARNUNG
http://www.news.ch/news_img/article/95565-Huhn.jpg |
DRINGENDE WARNUNG an die nachfolgenden STEPPENHÜHNER : Hier bitte nicht umfallen oder schlafen legen, sonst könnte bei dem gegenwärtigen aviären h5n1-Grippe-Wahn Todesfolge drohen ... !!
http://media.schweizerbauer.ch/images/4439_europa-karte.jpg |
http://www.birdnet.de/travel/images/rum%E4nien/donau-delta.jpg |
Nach fast 3000km langem Weg, vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer, gespeist von den Flüssen aus zehn europäischen Ländern zerteilt sich der majestätische Strom am Rande des alten Kontinents in ein unendliches Labyrinth aus Wasser, Schlamm und Schilf. Über die Donau und Ihr Delta berichteten schon die Geschichtsschreiber und Reisenden des Altertums. Die alten Ägypter und Griechen nannten den Strom Istros, die Römer nannten den Oberlauf Danubius und den Verlauf vom jetzigen Eisernen Tor bis hin zur Mündung Ister.
http://romania.naitpage.de/delta1.jpg |
Am Rande umschließen zwei Mündungsarme eine einzigartige Landschaft von fast 6.000 qkm. Der dritte Mündungsarm durchquert diese einzigartige Landschaft von Westen nach Osten und fließt ins Schwarze Meer. Nur 14.000 Menschen leben hier auf kleinen Inseln, gebildet aus Fluss- und Meersandbänken, 150 Fischarten bevölkern Lagunen und Küstengewässer und über 300 Vogelarten nisten in der größten Schilflandschaft der Erde.
http://romania.naitpage.de/delta8.jpg |
Das Delta wird von drei Hauptarmen durchzogen. Der im Norden gelegene Chilia-Arm bildet die Grenze zwischen Rumänien und der Ukraine. Am diesem Flußarm liegt das Naturreservat Letea mit Sanddünen und subtropischen Wäldern. Der in der Mitte gelegene Sulina-Arm ist zur Wasserstraße ausgebaut worden.
http://www.romaniatravel.com/media/pictures/mari/012.jpg |
Im Süden mündet der Sfantu Gheorghe-Arm bei der gleichnamigen Siedlung ins Schwarze Meer. In diesem Teil des Donaudeltas finden besonders viele Vogelarten Nistplätze. Die Slawen, Ukrainer und Lepovener des Donaudeltas führen ein einsames und z.T. karges Leben und die Bevölkerungsdichte ist gering.
http://romania.naitpage.de/delta3.jpg |
Hier können sich die SILBERFÜCHSE ungestört ihrer ausgelassenen Spiel- und Jagdleidenschaft hingeben, ohne von (Moorhuhn)Jägern oder irgendwelchen Hühnerarten gestört zu werden. Selbst ALLEINE-Läufer sind so selten, dass sie praktisch nicht vorkommen ... denn hier kann man sich in dem weltweit größten ca, 750 Quadratkilometern großen Schilfgebiet fast automatisch verirren.
http://www.fotostory.at/images/donaudelta.jpg |
Das Donaudelta ist ein wahres Paradies für viele heimische und durchziehende Vogelarten, wie z.B. Pelikane, Kormorane, Bienenfresser, Stelzenläufer, Silberreiher, Rothalsgänse, Kraniche, Löffler und Seeadler u.a.; sie sind nur einige Beispiele für die ungewöhnliche Artenvielfalt. Auch andere Tiere wie die Schildkröte, die Würfelnatter oder das Ziesel sind hier zu finden.
http://romania.naitpage.de/delta2.jpg |
http://romania.naitpage.de/deltaschlange.jpg]
http://romania.naitpage.de/delta5.jpg |
http://www.martijndejonge.nl/paginas/bbbfotos/034-Kroeskop%20in%20vlucht.jpg |
Dazu kommt noch ein reicher Bestand an Fischen, darunter große Hechte, Barsche, Karpfen und der große Stör. In den unberührten Regionen gibt es auch eine vielfältige Pflanzenwelt mit mehr als 1000 Arten. Beeindruckend sind die urtümlichen von Lianen und Kriechpflanzen überwucherten Galeriewälder bestehend aus Eichen, Weiden und Schwarzpappeln. Seerosen und Wasserschwertlilien und schwimmende Schilfrohrinseln sind ebenfalls faszinierende Merkmale dieser Natur.
Diese einzigartige Landschaft wurde vor 15 Jahren glücklicherweise zum Weltkulturerbe erklärt, doch die Industrialisierung, die Nutzbarmachung für Landwirtschaft und Schifffahrt, sowie die Belastung durch die im Fluß mitgeführten Schadstoffe haben auch im Donaudelta ihre Spuren hinterlassen. Um wenigstens einen Teil des in Europa einmaligen Feuchtgebiets zu schützen, wurde in Rumänien ein 6792 Quadratkilometer großes Biosphärenreservat eingerichtet, das die UNESCO 1991 zum Weltnaturerbe erklärt hat.
http://images.google.de/images?q=tbn:aH5VDuhfgGxWQM:ostendorfer.de/Donaudelta/logo%2520rum%2520transp.gif |
Einschränkungen für die dort lebende Bevölkerung sind die Folge. Die wertvollsten Teile des Reservates, in denen das Ökosystem noch intakt ist, sind die zentralen Zonen. Hier hat der Mensch keinen Zutritt mehr. Nur in bestimmten Pufferzonen sind noch Landwirtschaft und Fischerei mit Einschränkungen erlaubt. Beispielsweise darf im Frühjahr nicht mehr gefischt werden, um die Vogelbrut nicht zu stören. Lediglich in den Wirtschaftszonen ist die übliche Nutzung möglich.
http://www.martijndejonge.nl/paginas/bbbfotos/030-Paardenkar,%20Constanza.jpg |
Unter der Führung des World Wide Fund for Nature (WWF) werden heutzutage weitere Anstrengungen unternommen, um ehemalige Feuchtgebiete wieder zu renaturieren.
http://www.wege-nach-osten.de/images/wno5roa41.jpg |
Im Jahre 2000 richteten Rumänien, Bulgarien, Moldawien und die Ukraine entlang der etwa 1000 Kilometer langen unteren Donau einen sogenannten \"Grünen Korridor\" ein mit etwa 6000 Quadratkilometer unberührtem Naturraum, was etwa der halben Fläche von Hessen entspricht – das größte grenzüberschreitende Schutzgebiet Europas
P.S:
DRINGENDE WARNUNG an die nachfolgenden STEPPENHÜHNER : Hier bitte nicht umfallen oder schlafen legen, sonst könnte bei dem gegenwärtigen aviären h5n1-Grippe-Wahn Todesfolge drohen ... !!
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