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Die SILBERFÜCHSE tollen nun gerade ausgelassen in den norwegischen Fjorden herum; das ist schon recht amüsant, da man dabei oft viele KM zwischen den Meeresarmen hin und herlaufen muss, ohne dass man wirklich an der grossen norwegischen Küstenlinie weiter gekommen wäre : da gibt es ein lustiges HIN und HER des Echos quer durch das tiefe Fjordtal ...

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Norwegen und seine Fjorde

Norwegen ist das Land der fantastischen Fjorde ! Obwohl die Nord-Süd- Ausdehnung nur ca. 1.500km beträgt, ist die eigentliche Küstenlinie des Festlandes ca. 21.437 km lang. An der breitesten Stelle im SÜDEN ist das Land 430 km breit, an der schmalsten im NORDEN nur 6,3 km! In Norwegen leben 4,3 Millionen Einwohner auf einer Gesamtfläche von 323.878 km². Um den Oslofjord ist die Bevölkerungsdichte mit 118 Einwohnern pro km² die höchste, in der Finnmark-Region mit knapp 1,6 Einwohnern pro km² die niedrigste.


Wie entstehen Fjorde ?

Die markante Landschaftsform der Fjorde entsteht über viele tausende von Jahren und beginnt typischerweise zunächst durch einen Talgletscher, der aus seinem Ursprungsgebiet, dem sogenannten Kar, durch ein bereits bestehendes Flusstal fliesst. Die ursprüngliche V-förmige Talform wird dabei vom dem Gletscher allmählich in eine U-Form umgewandelt, da das Eis des Gletschers das am Rande des Tals verwitternde Gestein ständig weiter abträgt und sich die Gletscherzunge so immer tiefer in den Rand und Boden des Tales >hinfräst< (Detraktion), was die ständig fortschreitende Erosion weiter fördert.

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Die typische U-förmige Talform mit den äusserst steilen Hängen und dem unmittelbaren Übergang in die Talsole wird auch Trogtal genannt. Dabei können auch spektakuläre Wasserfälle entstehen ...

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Die Gletscher waren ja im Norden Europas vor allem in den verschiedenen EISZEITEN sehr aktiv; immer wenn sie zu Beginn der Warmzeit allmählich abtauten und sich der Meeresspiegel wegen des nachlassenden Druckes der Eismassen ständig erhöhte, wurden die küstennahen Trogtäler von dem ansteigenden Wasserspiegel überflutet und dann zu den typischen Fjorden umgewandelt. Dieser Prozess hat sich mehrfach wiederholt - in der jetzigen Warmzeit sehen wir das Ergebnis und den Zustand der >Überflutung<.

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Gerade in Norwegen kann man aber noch heute sehen, dass manche Fjorde sogar viel tiefer als der Meeresgrund sind. Durch die Last der Gletschermassen während der Eiszeit wurden die Bodenflächen der Gletschertäler nämlich sehr tief ausgegraben - weit tiefer als das Meer. Nach Abtauen des Eises hob sich das Land aber immer weiter an (noch heute hebt sich Norwegen um etwa 1 cm pro Jahr), sodass die Fjorde insgesamt wesentlich tiefer liegen als die umgebende Nordsee; der Sognefjord ist z.B. mehr als 1300 Meter tief, die Nordsee aber im Schnitt nur etwa 94, und selbst an ihrer tiefsten Stelle nicht mehr als 775 Meter.

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Die bekanntesten Fjorde in Norwegen sind : Aurlandsfjord, Eidfjord, Geirangerfjord, Hardangerfjord, Lysefjord, Nærøyfjord (siehe Bild unten), Oslofjord, Sognefjord, Trondheimfjord, Trollfjord

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Wo gibt es sonst noch Fjorde ?

Neben NORWEGEN haben aber auch Neuseeland, Island, Feuerland und die chilenische Küste, Schottland, Alaska und Neufundland zahlreiche z.T. wunderschöne Fjorde aufzuweisen.


Mit und mitten in den Fjorden spielen !

Abends, müde von den Läufen und allen Tollereien des Tages legen sich die SILBERFÜCHSE in ihren Fuchsbau nieder und spielen das >Spiel der Fjorde<

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http://www.superfred.de/fjorde.html

http://www.norwegen-live.de/gifs/norway.gif

Die SILBERFÜCHSE tollen sich nun in den norwegischen Fjorden herum; das ist recht amüsant, da man dabei oft viele KM zwischen den Meeresarmen hin und herlaufen muß, ohne dass man wirklich an der grossen Küstenlinie weiter gekommen wäre : das ist ein lustiges HIN und HER des Echos im Fjordtal ...

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d0/Geirangerfjord.JPG/800px-Geirangerfjord.JPG

Die Landschaftsform der Fjorde entsteht typischerweise durch einen Talgletscher, der aus seinem Ursprungsgebiet, dem sogenannten Kar, durch ein bereits bestehendes Flusstal fliesst. Die ursprüngliche V-förmige Talform wird dabei vom dem Gletscher allmählich in eine U-Form umgewandelt, da das Eis des Gletschers das am Rande des Tals verwitternde Gestein ständig weiter abträgt (Detraktion), was zu einer ständig fortschreitenden Erosion führt. Die typische U-Form mit den äusserst steilen Hängen wird auch als Trogtal bezeichnet.

Die Gletscher waren vor allem in den EISZEITEN aktiv; als sie dann zu Beginn der Warmzeit allmählich wieder abtauten und sich der Meeresspiegel wegen des nachlassenden Druckes der Eismassen ständig erhöhte, wurden die küstennahen Trogtäler von dem ansteigenden Wasserspiegel überflutet und so zu den typischen Fjorden umgewandelt.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/7d/Fjord.gif

Gerade in Norwegen kann man noch heute sehen, dass manche Fjorde viel tiefer als der Meeresgrund sind. Durch die Last der Gletschermassen während der Eiszeit wurden die Bodenflächen der Gletschertäler nämlich sehr tief ausgegraben - weit tiefer als das Meer. Nach Abtauen des Eises hob sich das Land aber immer weiter an (noch heute hebt sich Norwegen um etwa 1 cm pro Jahr), sodass die Fjorde insgesamt wesentlich tiefer liegen als die umgebende Nordsee; der Sognefjord ist z.B. mehr als 1300 Meter tief, die Nordsee aber im Schnitt nur etwa 94, und selbst an ihrer tiefsten Stelle nicht mehr als 775 Meter.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/0/08/Eide_Hardanger.jpg

Die bekanntesten Fjorde sind : Aurlandsfjord, Eidfjord, Geirangerfjord, Hardangerfjord, Lysefjord, Nærøyfjord, Oslofjord, Sognefjord, Trondheimfjord, Trollfjord

Neben NORWEGEN haben auch Neuseeland, Island, Feuerland, Schottland, Alaska und Neufundland zahlreiche Fjorde aufzuweisen.

Abends, müde von den Läufen und Tollereien des Tages legen sich die SILBERFÜCHSE in ihren Fuchsbau nieder und spielen das >Spiel der Fjorde<

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