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SILBERFÜCHSE umrunden den ULURU
Durch die heiße Wüsten und Staubsteppen von AUSTRALIEN voran ... immer weiter auf neuen Wegen im KM-Spiel !
http://www.korntravel.de/Weltkarte_Australien.JPG |
Jetzt haben wir SILBERFÜCHSE auch dieses exotische Ziel erreicht:
den Uluru (früher Ayers Rock).
http://smh.com.au/ffximage/2004/11/25/ayersrock_wideweb__430x280.jpg |
Schnell sausen wir auf die 350 Meter hoch gelegene Spitze und halten einen SILBERFUCHS-Tanz in der australischen Abendsonne ...
http://www.terebess.hu/kert/uluru2.jpg |
Die große Felsformation aus Sandstein liegt mitten in der zentralaustralischen Wüste im Uluru-Kata Tjuta National Park, und etwas mehr als 400 km südwestlich von Alice Springs im Northern Territory. Der 1336 qkm große Nationalpark, der neben Uluru auch die benachbarten Kata Tjuta umfasst, gehört zum UNESCO-Weltnatur- und Weltkulturerbe.
http://graphicslib.viator.com/graphicslib/2230/SITours/maps/RR01_map.jpg |
Der Uluru wurde 1873 vom europäischen Entdecker William Gosse >>Ayers Rock<< (nach dem damaligen Premierminister Südaustraliens, Sir Henry Ayers) benannt. Im Gebiet des Uluru leben die Anangu, ein Stamm der Aborigines, von denen der Name Uluru stammt. Der Name ist eine reine Ortsbezeichnung ohne tiefere Bedeutung.
http://www.mapsofworld.com/travel-destinations/images/ayers-rock.jpg |
Der Uluru ist 3,4 x 2 km groß und hat einen Umfang von rund 10 km. Der Gipfel befindet sich etwa 870 Meter über dem Meeresspiegel und rund 350 m über der Dünenlandschaft von Zentralaustraliens. Die Grundform ist dreieckförmig mit einer runden Seite.
http://www.sacred-destinations.com/images/sat/ayers-rock.jpg |
Luftbild vom ULURU mit der umgebenden zentralaustralischen Wüste
Der Uluru ist zusammen mit den benachbarten Kata Tjuta vor ca. 600 Mio. Jahren entstanden. Geröll und Schlamm sammelten sich in einer Senke und verklumpten unter hohem Druck. Ein Teil der Verklumpungen trat infolge von Erdbewegungen wieder an die Oberfläche. Auf der Rückseite des Uluru befinden sich mehrere Becken mit Wasserfällen, die von den Aborigines als besonders heilig erklärt wurden.
http://gallery.hd.org/_exhibits/places-and-sights/_more2000/_more05/Australia-Northern-Territory-Uluru-aka-Ayers-Rock-base-with-very-rare-waterfalls-tweaked-1-FW.jpg |
Der Uluru besteht aus rostrotem Arkose-Sandstein, welcher einer stetigen Verwitterung ausgesetzt ist. Die Farbe rührt von dem hohen Eisengehalt her.
http://www.ottophoto.com/exhibition/ayers%20rock3.jpg |
Um den Uluru ranken sich einige Geschichten der australischen Ureinwohner aus der Traumzeit, die versuchen das Aussehen der Felsen zu erklären:
Tjatis Versuch, sein Kali wiederzubekommen
In der Schöpfungszeit kam Tjati, die kleine rote Echse, die in den Mulgi Ebenen lebte, nach Uluru. Als er sein Kali warf, ein gebogenes Wurfholz (=Boomerang) , blieb es tief in der Oberfläche des Felsens stecken. Er versuchte vergeblich, es mit seinen Händen wieder auszugraben und hinterließ dabei eine Reihe schüsselförmiger Aushöhlungen (auf der Nordwestseite). Unfähig, sein Kali wiederzubekommen, starb er schließlich in seiner Höhle bei Kantju. Seine Überreste befinden sich als große Felsbrocken auf dem Boden der Höhle.
http://viviane.serard.free.fr/images/ayers.jpeg |
Das Emu-Mahl von Mita und Lungkata
Die Glockenvogel-Brüder pirschten sich an ein Emu heran, doch das aufgescheuchte Tier lief nordwärts zum Uluru. Zwei blauzüngige Echsenmänner, Mita und Lungkata, töteten es und zerlegten es mit einer Steinaxt. Große Fleischstücke davon finden sich als Bruchstücke von Sandsteinplatten (auf der Südostseite). Als die Glockenvogel-Brüder ankamen, reichten die Echsen ihnen nur ein kleines Stückchen des Emus und behaupteten, mehr sei nicht da. Aus Rache setzten die Glockenvogel-Brüder den Unterstand der Echsen in Brand. Die Männer versuchten zu entkommen, indem sie die Felswand hinaufkletterten, aber sie stürzten ab und verbrannten. Die graue Flechte an der Felswand ist der Rauch des Feuers und die Echsenmänner sind zwei halb im Boden liegende Felsbrocken.
http://www.mirareisberg.com/images/portraits/3sistbg2.jpg |
Es gibt Felszeichnungen in mehreren Höhlen am Uluru, die diese und andere Legenden erzählen. Sie wurden im Laufe der Jahrtausende immer wieder durch Übermalen erneuert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Uluru_2.JPG |
Felszeichnungen in einer Höhle am Uluru
Der Felsen wird von den lokalen Aborigines als Heiligtum angesehen, das aus ihrer Sicht nicht bestiegen werden darf. Sie hindern aber niemanden daran. Der Aufstieg wird zwar geduldet, aber nicht gern gesehen. Zu bedenken ist auch, dass der Aufstieg als anstrengend gilt und dies gerade im australischen Sommer den Kreislauf sehr belastet. Hinzu kommt, dass das Wetter unerwartet schnell umschlagen kann und der Auf- und Abstieg bei Nässe extrem gefährlich wird.
http://www.saturdayeveryday.com/Australia/102---Ayers-Rock.jpg |
Schon öfter kam es zu Unfällen oder gar Todesfällen. Bei extremen Temperaturen wird das Besteigen verboten. Es ist dagegen immer verboten, von bestimmten, besonders gekennzeichneten heiligen Stätten am Fuß des Uluru Fotos zu machen.
http://mk23.image.pbase.com/u33/bobtarlau/upload/21351717.UluruFaceFormationE.jpg |
http://www.korntravel.de/Weltkarte_Australien.JPG |
Jetzt haben wir SILBERFÜCHSE auch dieses exotische Ziel erreicht:
den Uluru (früher Ayers Rock).
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Schnell sausen wir auf die 350 Meter hoch gelegene Spitze und halten einen SILBERFUCHS-Tanz in der australischen Abendsonne ...
http://www.terebess.hu/kert/uluru2.jpg |
Die große Felsformation aus Sandstein liegt mitten in der zentralaustralischen Wüste im Uluru-Kata Tjuta National Park, und etwas mehr als 400 km südwestlich von Alice Springs im Northern Territory. Der 1336 qkm große Nationalpark, der neben Uluru auch die benachbarten Kata Tjuta umfasst, gehört zum UNESCO-Weltnatur- und Weltkulturerbe.
http://graphicslib.viator.com/graphicslib/2230/SITours/maps/RR01_map.jpg |
Der Uluru wurde 1873 vom europäischen Entdecker William Gosse >>Ayers Rock<< (nach dem damaligen Premierminister Südaustraliens, Sir Henry Ayers) benannt. Im Gebiet des Uluru leben die Anangu, ein Stamm der Aborigines, von denen der Name Uluru stammt. Der Name ist eine reine Ortsbezeichnung ohne tiefere Bedeutung.
http://www.mapsofworld.com/travel-destinations/images/ayers-rock.jpg |
Der Uluru ist 3,4 x 2 km groß und hat einen Umfang von rund 10 km. Der Gipfel befindet sich etwa 870 Meter über dem Meeresspiegel und rund 350 m über der Dünenlandschaft von Zentralaustraliens. Die Grundform ist dreieckförmig mit einer runden Seite.
http://www.sacred-destinations.com/images/sat/ayers-rock.jpg |
Luftbild vom ULURU mit der umgebenden zentralaustralischen Wüste
Der Uluru ist zusammen mit den benachbarten Kata Tjuta vor ca. 600 Mio. Jahren entstanden. Geröll und Schlamm sammelten sich in einer Senke und verklumpten unter hohem Druck. Ein Teil der Verklumpungen trat infolge von Erdbewegungen wieder an die Oberfläche. Auf der Rückseite des Uluru befinden sich mehrere Becken mit Wasserfällen, die von den Aborigines als besonders heilig erklärt wurden.
http://gallery.hd.org/_exhibits/places-and-sights/_more2000/_more05/Australia-Northern-Territory-Uluru-aka-Ayers-Rock-base-with-very-rare-waterfalls-tweaked-1-FW.jpg |
Der Uluru besteht aus rostrotem Arkose-Sandstein, welcher einer stetigen Verwitterung ausgesetzt ist. Die Farbe rührt von dem hohen Eisengehalt her.
http://www.ottophoto.com/exhibition/ayers%20rock3.jpg |
Um den Uluru ranken sich einige Geschichten der australischen Ureinwohner aus der Traumzeit, die versuchen das Aussehen der Felsen zu erklären:
Tjatis Versuch, sein Kali wiederzubekommen
In der Schöpfungszeit kam Tjati, die kleine rote Echse, die in den Mulgi Ebenen lebte, nach Uluru. Als er sein Kali warf, ein gebogenes Wurfholz (=Boomerang) , blieb es tief in der Oberfläche des Felsens stecken. Er versuchte vergeblich, es mit seinen Händen wieder auszugraben und hinterließ dabei eine Reihe schüsselförmiger Aushöhlungen (auf der Nordwestseite). Unfähig, sein Kali wiederzubekommen, starb er schließlich in seiner Höhle bei Kantju. Seine Überreste befinden sich als große Felsbrocken auf dem Boden der Höhle.
http://viviane.serard.free.fr/images/ayers.jpeg |
Das Emu-Mahl von Mita und Lungkata
Die Glockenvogel-Brüder pirschten sich an ein Emu heran, doch das aufgescheuchte Tier lief nordwärts zum Uluru. Zwei blauzüngige Echsenmänner, Mita und Lungkata, töteten es und zerlegten es mit einer Steinaxt. Große Fleischstücke davon finden sich als Bruchstücke von Sandsteinplatten (auf der Südostseite). Als die Glockenvogel-Brüder ankamen, reichten die Echsen ihnen nur ein kleines Stückchen des Emus und behaupteten, mehr sei nicht da. Aus Rache setzten die Glockenvogel-Brüder den Unterstand der Echsen in Brand. Die Männer versuchten zu entkommen, indem sie die Felswand hinaufkletterten, aber sie stürzten ab und verbrannten. Die graue Flechte an der Felswand ist der Rauch des Feuers und die Echsenmänner sind zwei halb im Boden liegende Felsbrocken.
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Es gibt Felszeichnungen in mehreren Höhlen am Uluru, die diese und andere Legenden erzählen. Sie wurden im Laufe der Jahrtausende immer wieder durch Übermalen erneuert.
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Felszeichnungen in einer Höhle am Uluru
Der Felsen wird von den lokalen Aborigines als Heiligtum angesehen, das aus ihrer Sicht nicht bestiegen werden darf. Sie hindern aber niemanden daran. Der Aufstieg wird zwar geduldet, aber nicht gern gesehen. Zu bedenken ist auch, dass der Aufstieg als anstrengend gilt und dies gerade im australischen Sommer den Kreislauf sehr belastet. Hinzu kommt, dass das Wetter unerwartet schnell umschlagen kann und der Auf- und Abstieg bei Nässe extrem gefährlich wird.
http://www.saturdayeveryday.com/Australia/102---Ayers-Rock.jpg |
Schon öfter kam es zu Unfällen oder gar Todesfällen. Bei extremen Temperaturen wird das Besteigen verboten. Es ist dagegen immer verboten, von bestimmten, besonders gekennzeichneten heiligen Stätten am Fuß des Uluru Fotos zu machen.
http://mk23.image.pbase.com/u33/bobtarlau/upload/21351717.UluruFaceFormationE.jpg |
http://www.korntravel.de/Weltkarte_Australien.JPG |
Jetzt haben wir SILBERFÜCHSE auch dieses exotische Ziel erreicht: den Uluru (früher Ayers Rock). Schnell sausen wir auf die 350 Meter hoch gelegene Spitze und halten einen SILBERFUCHS-Tanz in der australischen Abendsonne ...
http://www.terebess.hu/kert/uluru2.jpg |
Die große Felsformation aus Sandstein liegt mitten in der zentralaustralischen Wüste im Uluru-Kata Tjuta National Park, und etwas mehr als 400 km südwestlich von Alice Springs im Northern Territory. Der 1336 qkm große Nationalpark, der neben Uluru auch die benachbarten Kata Tjuta umfasst, gehört zum UNESCO-Weltnatur- und Weltkulturerbe.
http://graphicslib.viator.com/graphicslib/2230/SITours/maps/RR01_map.jpg |
Der Uluru wurde 1873 vom europäischen Entdecker William Gosse >>Ayers Rock<< (nach dem damaligen Premierminister Südaustraliens, Sir Henry Ayers) benannt. Im Gebiet des Uluru leben die Anangu, ein Stamm der Aborigines, von denen der Name Uluru stammt. Der Name ist eine reine Ortsbezeichnung ohne tiefere Bedeutung.
http://www.mapsofworld.com/travel-destinations/images/ayers-rock.jpg |
Der Uluru ist 3,4 x 2 km groß und hat einen Umfang von rund 10 km. Der Gipfel befindet sich etwa 870 Meter über dem Meeresspiegel und rund 350 m über der Dünenlandschaft von Zentralaustraliens. Die Grundform ist dreieckförmig mit einer runden Seite.
http://www.sacred-destinations.com/images/sat/ayers-rock.jpg |
Luftbild vom ULURU mit der umgebenden zentralaustralischen Wüste
Der Uluru ist zusammen mit den benachbarten Kata Tjuta vor ca. 600 Mio. Jahren entstanden. Geröll und Schlamm sammelten sich in einer Senke und verklumpten unter hohem Druck. Ein Teil der Verklumpungen trat infolge von Erdbewegungen wieder an die Oberfläche. Auf der Rückseite des Uluru befinden sich mehrere Becken mit Wasserfällen, die von den Aborigines als besonders heilig erklärt wurden.
http://gallery.hd.org/_exhibits/places-and-sights/_more2000/_more05/Australia-Northern-Territory-Uluru-aka-Ayers-Rock-base-with-very-rare-waterfalls-tweaked-1-FW.jpg |
Der Uluru besteht aus rostrotem Arkose-Sandstein, welcher einer stetigen Verwitterung ausgesetzt ist. Die Farbe rührt von dem hohen Eisengehalt her.
http://www.ottophoto.com/exhibition/ayers%20rock3.jpg |
Um den Uluru ranken sich einige Geschichten der australischen Ureinwohner aus der Traumzeit, die versuchen das Aussehen der Felsen zu erklären:
Tjatis Versuch, sein Kali wiederzubekommen
In der Schöpfungszeit kam Tjati, die kleine rote Echse, die in den Mulgi Ebenen lebte, nach Uluru. Als er sein Kali warf, ein gebogenes Wurfholz (=Boomerang) , blieb es tief in der Oberfläche des Felsens stecken. Er versuchte vergeblich, es mit seinen Händen wieder auszugraben und hinterließ dabei eine Reihe schüsselförmiger Aushöhlungen (auf der Nordwestseite). Unfähig, sein Kali wiederzubekommen, starb er schließlich in seiner Höhle bei Kantju. Seine Überreste befinden sich als große Felsbrocken auf dem Boden der Höhle.
http://viviane.serard.free.fr/images/ayers.jpeg |
Das Emu-Mahl von Mita und Lungkata
Die Glockenvogel-Brüder pirschten sich an ein Emu heran, doch das aufgescheuchte Tier lief nordwärts zum Uluru. Zwei blauzüngige Echsenmänner, Mita und Lungkata, töteten es und zerlegten es mit einer Steinaxt. Große Fleischstücke davon finden sich als Bruchstücke von Sandsteinplatten (auf der Südostseite). Als die Glockenvogel-Brüder ankamen, reichten die Echsen ihnen nur ein kleines Stückchen des Emus und behaupteten, mehr sei nicht da. Aus Rache setzten die Glockenvogel-Brüder den Unterstand der Echsen in Brand. Die Männer versuchten zu entkommen, indem sie die Felswand hinaufkletterten, aber sie stürzten ab und verbrannten. Die graue Flechte an der Felswand ist der Rauch des Feuers und die Echsenmänner sind zwei halb im Boden liegende Felsbrocken.
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Es gibt Felszeichnungen in mehreren Höhlen am Uluru, die diese und andere Legenden erzählen. Sie wurden im Laufe der Jahrtausende immer wieder durch Übermalen erneuert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Uluru_2.JPG |
Felszeichnungen in einer Höhle am Uluru
Der Felsen wird von den lokalen Aborigines als Heiligtum angesehen, das aus ihrer Sicht nicht bestiegen werden darf. Sie hindern aber niemanden daran. Der Aufstieg wird zwar geduldet, aber nicht gern gesehen. Zu bedenken ist auch, dass der Aufstieg als anstrengend gilt und dies gerade im australischen Sommer den Kreislauf sehr belastet. Hinzu kommt, dass das Wetter unerwartet schnell umschlagen kann und der Auf- und Abstieg bei Nässe extrem gefährlich wird.
http://www.saturdayeveryday.com/Australia/102---Ayers-Rock.jpg |
Schon öfter kam es zu Unfällen oder gar Todesfällen. Bei extremen Temperaturen wird das Besteigen verboten. Es ist dagegen immer verboten, von bestimmten, besonders gekennzeichneten heiligen Stätten am Fuß des Uluru Fotos zu machen.
http://mk23.image.pbase.com/u33/bobtarlau/upload/21351717.UluruFaceFormationE.jpg |
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